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Karin Prien

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Karin Prien (* 26. Juni 1965 in Amsterdam) ist eine deutsche Politikerin (CDU) und war Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Seit dem 28. Juni 2017 ist sie Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein im Kabinett Günther.

Leben

Nach dem Abitur 1984 in Rheinland-Pfalz studierte Karin Prien Rechts- und Politikwissenschaften in Bonn. Von 1986 bis 1989 war sie studentische Mitarbeiterin des Pressesprechers des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Auf das 1. Staatsexamen 1989 folgte 1991 nach einem Postgraduiertenstudium in Amsterdam der LL.M. und 1994 das 2. Staatsexamen in Celle. Seit 1994 ist sie selbständige Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Insolvenzrecht in Hannover, Leipzig und Hamburg. Seit 2008 ist sie Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht, seit 2011 auch Mediatorin.[1][2]

Karin Prien ist verheiratet und hat drei Kinder.

Politik

Partei

Karin Prien wurde 1981 Mitglied der CDU. Sie war von 2004 bis April 2012 stellvertretende CDU-Ortsvorsitzende in Blankenese, seit 2006 stellvertretende Kreisvorsitzende im Kreisverband Altona-Elbvororte und seit 2010 Mitglied des CDU-Landesvorstandes. Seit 21. Januar 2014 ist Karin Prien Ortsvorsitzende der CDU Blankenese.

Bürgerschaftsabgeordnete (2011–2017)

Als Kandidatin der CDU in ihrem Wahlkreis Blankenese wurde sie bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2011 erstmals in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt. Sie war schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion und Mitglied des Fraktionsvorstands.

Bei der Bürgerschaftswahl 2015 erlangte sie mit 11,5 Prozent der Stimmen erneut ein Direktmandat im Wahlkreis Blankenese. In der Bürgerschaft gehörte sie dem Haushaltsausschuss, dem Verfassungs- und Bezirksausschuss, dem Schulausschuss sowie dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Integration an. Sie war stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Fachsprecherin für Schule und Verfassung der CDU. Im Zuge ihres Wechsels in die Landesregierung Schleswig-Holsteins schied sie im Juni 2017 aus der Bürgerschaft aus; ihr Abgeordnetenmandat übernahm Wolfhard Ploog.[3][4]

Bildungsministerin in Schleswig-Holstein (seit 2017)

Nach Bildung einer Jamaika-Koalition von CDU, FDP und Grünen im Nachgang der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2017 wurde Karin Prien am 28. Juni 2017 zur Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein berufen und ist Teil der Landesregierung Günther.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Karin Prien LL.M. » Prinzenberg & Partner. Abgerufen am 7. Juli 2017.
  2. Wo komme ich her karin-prien.de, abgerufen am 26. September 2017
  3. Designierte Bildungsministerin: Hamburgs CDU verliert eine weitere Frau - WELT. Abgerufen am 7. Juli 2017.
  4. Peter Ulrich Meyer: Zweikampf in der Hamburger CDU um Prien-Nachfolge. (http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article211018437/Zweikampf-in-der-Hamburger-CDU-um-Prien-Nachfolge.html).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Karin Prien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.