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Kay Schweigmann-Greve
Kay Schweigmann-Greve (auch: Kay Schweigmann-Grewe; geboren 1962) ist ein deutscher Jurist und Übersetzer der jiddischen Sprache sowie Autor.[1]
Leben und Werk
Der 1962 geborene Kay Schweigmann-Greve studierte die Fächer Philosophie, Geschichte und Rechtswissenschaft[2] und promovierte in Potsdam an der dortigen Universität im Jahr 2011[1] über den Neukantianer und jüdisch-russischen Sozialrevolutionär[2] und Theoretiker Chaim Zhitlowsky.[1]
Neben Übersetzungen aus dem Jiddischen veröffentlichte Kay Schweigmann-Greve insbesondere zur bürgerlichen und proletarischen Jugendbewegung sowie zur jüdischen Arbeiterbewegung.[2]
Seit 1996 wirkt Schweigmann-Greve als Justiziar in einer Kommune. Zudem leitet er in Hannover als Vorsitzender die Ortsgruppe der Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) sowie den Trägerverein der Jüdischen Bibliothek in Hannover.[2]
Schriften (Auswahl)
eigene Schriften
- Staatsbürgerliche Gleichheit und national-kulturelle Autonomie. Der „Allgemeine Jüdische Arbeiterbund“: Eine sozialdemokratische Minderheitenpartei im Kampf für politische Gleichheit und personale national-kulturelle Autonomie im zaristischen Russland und der Republik Polen bis zum Holocaust (= Archiv-Forum, Nr. 1), Oer-Erkenschwick: Archiv der Arbeiterjugendbewegung, 1988, ISBN 978-3-926734-40-2 und ISBN 3-926734-40-X
- Chaim Zhitlowsky. Philosoph, Sozialrevolutionär und Theoretiker einer säkularen nationaljüdischen Identität, zugleich Dissertation 2011 an der Universität Potsdam, 1. Auflage, Hannover: Wehrhahn, 2012, ISBN 978-3-86525-268-5; Inhaltsverzeichnis und Inhaltstext
- Erich Lindstaedt. 1906–1952. Mit Hordentopf und Rucksack, als Funktionär der Arbeiterjugendbewegung in die Bonner Republik (= Kleine Schriften zur Erinnerung Heft 4), [Peine]: Hahn, 2015, ISBN 978-3-7752-6172-2; Inhaltsverzeichnis und Inhaltstext
- Kurt Löwenstein. Demokratische Erziehung und Gegenwelterfahrung (= Jüdische Miniaturen, Band 187), 1. Auflage, Berlin: Verlag Hentrich & Hentrich, 2016, ISBN 978-3-95565-153-4 und ISBN 3-95565-153-3; Inhaltsverzeichnis
als Herausgeber:
- Seminar jiddische Lyrik. Schüler übersetzen Gedichte von Lev Berinsky, Texte teilweise in deutscher, teilweise in jiddischer und deutscher Sprache, Veranstaltung vom 21. bs 23. November 2003 im Naturfreundehaus am Löns-See, veranstaltet von der Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken (Bezirk Hannover) in Verbindung mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft – AG Hannover, Hannover: SJD – Die Falken, 2004
- Tacheles reden! Verleihung des Theodor-Lessing-Preises an Wolf Biermann, Dokumentation der anlässlich der Verleihung am 6. März 2008 im Haus der Region Hannover gehaltenen Wortbeiträge, 1. Auflage, Hannover: DIG, 2008
- Iris Berben: Eintreten für Israel. Verleihung des Theodor-Lessing-Preises 2013, Dokumentation der Festreden, mit Fotos von Torben Stephan und Cordula Paul, 1. Auflage, Hannover: Deutsch-Israelische Gesellschaft, 2013
Siehe auch
Weblinks
- Schweigmann-Greve, Kay im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Vergleiche die Angaben nebst Querverweisen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 o. V.: Kay Schweigmann-Greve auf der Seite des Verlags Hentrich & Hentrich [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 29. Oktober 2018
Personendaten | |
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NAME | Schweigmann-Greve, Kay |
ALTERNATIVNAMEN | Schweigmann-Grewe, Kay |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Justiziar, Übersetzer und Autor |
GEBURTSDATUM | 1962 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kay Schweigmann-Greve aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |