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Löffelbiskuit
Ein Löffelbiskuit (auch Katzenzunge (aus dem Französischen langue-de-chat), in Österreich als Biskotte bekannt) ist eine Kekssorte aus Othellomasse (eine leichte Biskuitmasse).
Der Löffelbiskuit wird mit Zucker bestreut und erhält seine typische Form durch eine leichte Einschnürung seitlich in der Mitte. Die dressierfähige Masse wird auf papierbelegte Bleche gespritzt und bei mäßiger Hitze gebacken. [1]
Er wird auch in Eistorte und Tiramisu oder aufgeweicht als Babynahrung verwendet.
Herkunft
Löffelbiskuits entstanden im späten fünfzehnten Jahrhundert am Hof der Herzogtümer von Savoyen (Frankreich) und wurden zum Anlass eines Besuches des Königs von Frankreich erfunden. Später wurden sie als offizielles Gebäck des Hofstaates dargeboten und erfreuten sich gerade bei den jungen Mitgliedern des Hofstaats großer Beliebtheit. Auch Besuchern bot man die Kekse als Beispiel der lokalen Küche an.
Glücksfische
In Wien werden von manchen Personen Biskotten in Fischform zum Jahreswechsel verzehrt, und zwar von hinten nach vorn - damit es mit der Wirtschaft vorangehe.[2]
Einzelnachweise
- ↑ IREKS-Arkady-Institut für Bäckereiwissenschaft (Hrsg.): IREKS-ABC der Bäckerei. 4. Auflage. Institut für Bäckereiwissenschaft, Kulmbach 1985
- ↑ http://www.manner.at/index.php?idp=559&bd=17137&p=1&idcu=3172&idpback=7&bkat=0 Glücksfische
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Löffelbiskuit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |