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L’Ulivo
L’Ulivo (italienisch für Olivenbaum) war das Mitte-links-Bündnis in Italien, das von 1996 bis 2001 regierte. In dieser Zeit stellte der Ulivo drei Premierminister: Romano Prodi, Massimo D’Alema und Giuliano Amato. Seit 2001 stand der Ulivo in Opposition zur Regierung von Silvio Berlusconi.
Am 3. und 4. April 2005 beteiligte sich das Bündnis erstmals in erweiterter Form (unter Einbeziehung der kommunistischen Rifondazione) als L’Unione erfolgreich an den Regionalwahlen in 13 italienischen Regionen mit Normalstatut. Dasselbe Bündnis ist mit dem Spitzenkandidaten Romano Prodi (nach Vorwahlen) auch bei den Parlamentswahlen 2006 gegen Berlusconi angetreten, die es gewann.
Folgende Parteien waren Mitglieder des Wahlbündnisses L'Ulivo:
- Democratici di Sinistra (DS, Linksdemokraten)
- La Margherita – Democrazia è Libertà (Margerite - Demokratie ist Freiheit)
- Federazione dei Verdi (Verdi, Föderation der Grünen)
- Socialisti Democratici Italiani (SDI, Italienische Demokratische Sozialisten)
- Popolari – Unione Democratici per l’Europa (Popolari-UDEUR, Union der Demokraten für Europa)
- Partito dei Comunisti Italiani (PdCI, Partei der Italienischen Kommunisten)
- Italia dei Valori – Lista Di Pietro (Italien der Werte - Liste Di Pietro)
- Movimento Repubblicani Europei (Bewegung der Europäischen Republikaner)
- Partito della Rifondazione Comunista (PRC, Partei der kommunistischen Wiedergründung)
Im Oktober 2007 ging aus dem Bündnis L'Ulivo die neue Partito Democratico (PD, Demokratische Partei) hervor.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel L’Ulivo aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |