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Le Bellay-en-Vexin

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Le Bellay-en-Vexin
Wappen von Le Bellay-en-Vexin
Le Bellay-en-Vexin (Frankreich)
Le Bellay-en-Vexin
Region Île-de-France
Département Val-d’Oise
Arrondissement Pontoise
Kanton Pontoise
Gemeindeverband Vexin Centre.
Koordinaten 49° 9′ N, 1° 53′ O49.151.8833Koordinaten: 49° 9′ N, 1° 53′ O
Höhe 103–130 m
Fläche 5,02 km²
Einwohner 234 (1. Jan. 2017)
Bevölkerungsdichte 47 Einw./km²
Postleitzahl 95750
INSEE-Code

Grande Rue in Le Bellay-en-Vexin, links die Kirche Ste-Marie-Madeleine
.

Le Bellay-en-Vexin ist eine französische Gemeinde mit 234 Einwohnern (Stand 1. Januar 2017) im Département Val-d’Oise der Region Île-de-France; sie gehört zum Arrondissement Pontoise und zum Kanton Pontoise. Die Einwohner nennen sich Bellaysiens bzw. Bellaysiennes.

Geografie

Die Gemeinde Le Bellay-en-Vexin befindet sich 45 Kilometer nordwestlich von Paris. Sie liegt im Regionalen Naturpark Vexin français. Nachbargemeinden von Le Bellay-en-Vexin sind Nucourt im Westen und Nordwesten, Amblainville im Norden, Chars im Osten, Moussy im Südwesten, Commeny im Süden sowie Cléry-en-Vexin im Südosten.

Geschichte

Gallo-römische Funde bezeugen eine frühe Besiedlung des Ortes. Etymologisch wird Bellay von Boeley, gallisch Betulla ‚Birke‘, abgeleitet. Die erste Erwähnung erfolgte im Jahre 829, als der Ort der Abtei Saint-Denis geschenkt wurde. Die Familie Montmorency besaß im 16. Jahrhundert, die Herzöge von Luynes im 17. Jahrhundert und danach die Familie de Bellay die Grundherrschaft. 1666 wurde der Ort an das Hôtel-Dieu von Paris verkauft, das es bis zur Französischen Revolution besaß.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016
Einwohner 177 147 123 114 154 258 254 245

Sehenswürdigkeiten

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Val-d’Oise. Band 2. Flohic Éditions, Paris 1999, ISBN 2-84234-056-6, S. 621.

Weblinks

 Commons: Le Bellay-en-Vexin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Le Bellay-en-Vexin bei annuaire-mairie.fr (französisch)
  • Commune du Bellay-en-Vexin. In: le-bellay-en-vexin.fr. La Mairie du Bellay-en-Vexin, archiviert vom Original am 7. März 2016; (français, unter → Le village zur Etymologie und ausführlich zur Geschichte, zum Patrimonium und zur Landwirtschaft).

Einzelnachweise

  1. Kirche Sainte-Marie-Madeleine in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch).
  2. Ferme de l’Hôtel-Dieu in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Le Bellay-en-Vexin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.597 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.597 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.