Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Das Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit (LexM) ist ein Onlinelexikon der Universität Hamburg, das seit 2005 besteht.
Herausgabe/Inhalte
Es wird von Claudia Maurer Zenck und Peter Petersen unter Mitarbeit von Sophie Fetthauer von der Arbeitsstelle Verfolgte Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit im Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg erarbeitet. Herausgeber sind Claudia Maurer Zenck und Peter Petersen. Es wurde von 2004 bis 2010[1] von der DFG gefördert und führt die Berufsmusiker unter den „Betroffenen des NS-Terrors" auf.[2] Zu jeder Person werden die gesicherten Daten zur Biographie sowie die dazu verfügbaren Quellen angegeben. Auch Bild-, Noten- und Tonmaterial kann angegeben werden.
Nachdem ab 2011 die Fortführung der Finanzierung ungewiss war[3][4], sicherte die Krupp-Stiftung 2012 eine Förderung zu[5].
Technik
Für das LexM wurde eine eigenständige Webapplikation auf Basis des MyCoRe-Funktionskerns entwickelt. Datenmodell, Erscheinungsbild und Recherchemöglichkeiten wurden an die Anforderungen eines Onlinelexikons angepasst. Die Anwendung wird am Regionalen Rechenzentrum (RRZ) der Universität Hamburg gehostet.[6]
Literatur
- Stefan Drees: Wider das Vergessen: Das Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit als biografische Online-Datenbank, Beitrag in der Neuen Zeitschrift für Musik, Ausgabe 5/2006, online auf musikderzeit.de
- Sophie Fetthauer: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit. Bericht über den aktuellen Stand des Online-Lexikons, in: mr-Mitteilungen, Nr. 75, Mai 2011, S. 1-9
Weblinks
- Website des Projekts am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg
- Sophie Fetthauer: Biographical Dictionary of Persecuted Musicians 1933-1945. Artikel auf der Website von The Orel Foundation (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Lexikon exilierter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit. Abgerufen am 4. September 2012
- ↑ Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit auf digiversity.de vom 14. Dezember 2009
- ↑ Ruinengefahr. In Süddeutsche Zeitung vom 5. Dezember 2011, abgerufen am 21. Mai 2012
- ↑ hjf: Muss das Lexikon verfolgter Musiker unvollendet bleiben? Dem Online-Projekt der Universität geht das Geld aus. In Hamburger Abendblatt, 22. Juni 2011
- ↑ M. G.: Krupp-Stiftung fördert Lexikon über verfolgte Musiker in der NS-Zeit. In Hamburger Abendblatt, 26. September 2012
- ↑ Dokumenten-Management am RRZ Hamburg, abgerufen am 17. August 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |