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Leyer und Schwerdt
Leyer und Schwerdt (in anderen Schreibungen: Leyer und Schwert, Leier und Schwert) ist eine Sammlung patriotischer Gedichte von Theodor Körner (1791–1813), die zuerst 1814 posthum erschien und zumeist Gedichte aus seinem letzten Lebensjahr enthält. Der Dichter hatte als Leutnant des Lützowschen Freikorps an den Befreiungskriegen teilgenommen und fiel im August 1813 bei Gadebusch.
Die Bedeutung des vom Vater des Dichters zuerst herausgegebenen Bändchens (Wien 1814) wird durch zahlreiche Neuauflagen wie auch durch die Vertonungen einzelner Gedichte (Lützows wilde Jagd[1], Reiterlied, Schwertlied) ersichtlich. Weitere Gedichte sind Mein Vaterland, Jägerlied, Gebet während der Schlacht u. a. Komponisten wie Carl Maria von Weber (Lützows wilde Jagd) und Franz Schubert (z. B. D. 205) haben daraus Gedichte vertont.
Zitat
„Denn was berauscht die Leyer vorgesungen, / Das hat des Schwertes freie That errungen.“ (aus Zueignung[2])
Weblinks
- Theodor Körner: Leyer und Schwerdt. Von dem Vater des Dichters veranstaltete Ausgabe. Wien, 1814. (Digitalisat)
- Theodor Körner: Leyer und Schwerdt. Einzige rechtmäßige, von dem Vater des Dichters veranstaltete Ausgabe. Nicolai, Berlin 1814 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
- Digitalisat einer Ausgabe aus dem Jahr 1815
- Texte bei zeno.org
Einzelnachweise
- ↑ Lützows wilde Jagd bei YouTube
- ↑ Zit. nach der Ausgabe Wien 1814, S. 4. Vgl. dagegen den Text der Ausgabe Berlin 1814: „Denn was berauſcht, die Leyer vorgeſungen, / Das hat des Schwerdtes freie That errungen.“
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Leyer und Schwerdt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |