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Lise London
Lise London (* 15. Februar 1916 als Lise Ricol in Montceau-les-Mines, Frankreich; † 31. März 2012 in Paris[1][2]) war eine französische Kommunistin und Mitglied der Résistance.
Leben
London war in erster Ehe mit Auguste Delaune, in zweiter Ehe mit Artur London verheiratet. Am Spanischen Bürgerkrieg nahm sie auf der Seite der Internationalen Brigaden teil. Nach dem Waffenstillstand zwischen Deutschland und Frankreich schloss sie sich im Juli 1940 der Résistance an. 1942 wurde sie von der französischen Polizei verhaftet, an die Deutschen ausgeliefert und 1944 in das KZ Ravensbrück deportiert. 1949 ging sie mit ihren beiden Kindern nach Prag, wo ihr Mann inzwischen stellvertretender Außenminister geworden war. 1963 kehrte die Familie London nach Frankreich zurück. Für ihre Verdienste hat Lise London den Offiziersgrad der Ehrenlegion erhalten.
Weblinks
- Lise London in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Mémorial Leclerc et de la Libération de Paris - Musée Jean Moulin (französisch)
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | London, Lise |
ALTERNATIVNAMEN | Ricol, Lise (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | französische Kommunistin und Mitglied der Résistance |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1916 |
GEBURTSORT | Montceau-les-Mines |
STERBEDATUM | 31. März 2012 |
STERBEORT | Paris |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lise London aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |