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Liste der Stolpersteine in Hachenburg
Die ersten Stolpersteine zur Erinnerung an die Verfolgten und Opfer der Diktatur des Nationalsozialismus in Hachenburg wurden am 9. Juli 2012 auf Initiative der Geschichtswerkstatt Hachenburg verlegt.[1][2]
Herrnstraße 8
In Anwesenheit des Kölner Künstlers und Initiators der Aktion, Gunter Demnig fand am 9. Juli 2012 die Verlegung der acht Stolpersteine in der Herrnstraße 8 (heute Parkplatz Hintergassen) statt, die an die Familie Weinberg erinnern.[1] Die acht Mitglieder der Familie Weinberg wohnten in dem inzwischen abgerissenen Haus in der Herrnstraße, in das man die jüdische Bevölkerung in den Novemberpogromen 1938 getrieben hatte. Hachenburg war damit nach Ingelbach der zweite Ort im Westerwald, in dem Stolpersteine verlegt wurden.[3]
Sabine Weinberg, geb. Rosenthal | * 1862, deportiert 1942 ins KZ Theresienstadt, † 1942 im Vernichtungslager Maly Trostinez |
Alfred Weinberg | * 1888, deportiert 1941 nach Lodz, ermordet |
Sophie Weinberg, geb. Fröhlich | * 1900, deportiert 1941 nach Lodz, ermordet |
Johanna Weinberg | * 1912, deportiert 1942 ins KZ Theresienstadt, ermordet 1943 im KZ Auschwitz |
Samuel Weinberg | * 1920, deportiert 1941 nach Lodz, ermordet |
Ernst Weinberg | * 1930, deportiert 1941 nach Lodz, ermordet |
Ruth Mirijam Weinberg | * 1933, deportiert 1941 nach Lodz, ermordet |
Eli Weinberg | * 1936, deportiert 1941 nach Lodz, ermordet |
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Liste der Stolpersteine in Hachenburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |