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Liste der Stolpersteine in Prichsenstadt

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In der Liste der Stolpersteine in Prichsenstadt werden die vorhandenen Gedenksteine aufgeführt, die im Rahmen des Projektes Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig bisher in Prichsenstadt verlegt worden sind.

Verlegte Stolpersteine

Adresse Name Inschrift Verlegedatum Bild Anmerkung
Karlsplatz 14
(Standort49.817452610.3533335)
Pauline Künstler Hier wohnte
Pauline Künstler
Jg. 1870
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 14.3.1943
26. Mai 2016
Pauline Künstler wurde am 14. Oktober 1870 in Prichsenstadt geboren.[1] Sie lebte unverheiratet mit ihrer Schwester Sophie zusammen, bis diese 1929 starb. Künstler wurde im September 1942 über Schweinfurt und Würzburg nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 18. September 1943 starb.[2]
Luitpoldstraße 17
(Standort49.817660610.3510992)
Martha Löwenberger Hier wohnte
Martha
Löwenberger
geb. Schülein
Jg. 1884
deportiert 1942
Krasnystaw
ermordet
26. Mai 2016
Martha Löwenberger (auch Marta Löwenberger) wurde am 25. März 1884 in Oettingen geboren.[3] Sie war die Gattin des Isaak Löwenberger, der 1914 im Ersten Weltkrieg fiel. Als Witwe wohnte sie mit ihren Söhnen Ludwig und Justin in Prichsenstadt. Beide Söhne verließen den Ort vor 1933. Löwenberger plante bereits ihre Ausreise und war auf einer Warteliste eingetragen. Im April 1942 wurde sie über Würzburg nach Izbica deportiert, wo sie am 22. April 1942 starb.[4]

Siehe auch

Literatur

  • Werner Steinhauser: Juden in und um Prichsenstadt. Prichsenstadt 2002.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Das Bundesarchiv: Eintrag: Künstler, Pauline Paulina. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945, abgerufen am 1. Oktober 2016.
  2. Steinhauser, Werner: Juden in und um Prichsenstadt. S. 40.
  3. Das Bundesarchiv: Eintrag: Löwenberger, Martha Marta. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945, abgerufen am 1. Oktober 2016.
  4. Steinhauser, Werner: Juden in und um Prichsenstadt. S. 39.
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