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Lois Gunden
Lois Gunden (* 1915; † 2005) war eine von fünf US-amerikanischen Staatsbürgern, die von Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ anerkannt wurden.
Leben
Gunden wuchs in Goshen, Indiana, auf und ging 1941 nach Südfrankreich, um für das Mennonitische Zentralkomitee zu arbeiten. Sie richtete ein Kinderheim ein, in dem sie spanische Flüchtlingskinder und jüdische Kinder versteckte.
Im Januar 1943 wurde sie von den Deutschen festgenommen, 1944 aber bei einem Gefangenenaustausch freigelassen. Sie kehrte nach Indiana zurück und heiratete 1958 einen Witwer, Ernest Clemens. Eigene Kinder hatte sie nicht, bekam jedoch durch ihre Heirat eine Stieftochter. Frau Gunden lehrte zunächst am Goshen College, später an der Temple University in Philadelphia Französisch.
Weblinks
- Lois Gunden auf der Yad Vashem-Website
Personendaten | |
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NAME | Gunden, Lois |
ALTERNATIVNAMEN | Gunden Clemens, Lois Mary |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Gerechte unter den Völkern |
GEBURTSDATUM | 1915 |
STERBEDATUM | 2005 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lois Gunden aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |