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Louis Oppenheim
Louis Oppenheim (geb. 4. Mai 1879 in Coburg; gest. 1936 in Berlin) war ein deutscher Gebrauchsgraphiker und Künstler. Geboren in Coburg, studierte Oppenheim von 1899 bis 1906 in London.
Wirken
Anschließend zog er nach Berlin und begann 1910 seine Karriere als Gebrauchsgraphiker. 1917 erhielt er für seine Arbeiten an den Kriegsanleihekampagnen eine Auszeichnung. Er signierte seine Werke mit „LO“. Seine Arbeitgeber waren: AES, Reichsbahn, Persil und Adrema. Er prägte den „Berliner Poster Stil“. Oppenheim entwarf auch zahlreiche Schriftzüge wie zum Beispiel die 'Lo-Schrift' (1914) für die Schriftgießerei Berthold und die 'Fanfare' (1927). Für die Weimarer Republik schuf er den Entwurf der ersten Münze 1919.[1]
Weimarer Republik. Vorderseite der 50-Pfennig-Münze nach dem Design von Louis Oppenheim.
Weblinks
- Lebenslauf
- Posterbeispiel
- Klingspor-Museum (PDF; 147 kB)
- Linotype
- Jüdisches Museum Berlin
Einzelnachweise
- ↑ Paul Arnold, Harald Küthmann und Dirk Steinhilber: Grosser Deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute. Deutsches Reich (1919 - 1945). 16. Auflage, Battenberg Verlag, München 2000, S. 498.
Personendaten | |
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NAME | Oppenheim, Louis |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gebrauchsgraphiker und Künstler |
GEBURTSDATUM | 4. Mai 1879 |
GEBURTSORT | Coburg |
STERBEDATUM | 1936 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Louis Oppenheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |