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Maja Beutler
Maja Beutler (* 8. Dezember 1936 in Bern) ist eine Schweizer Schriftstellerin.
Leben
Maja Beutler ist in Bern aufgewachsen. Sie arbeitete als Übersetzerin, nachdem sie die Dolmetscherschule Zürich abgeschlossen hatte. Ausserdem absolvierte sie mehrere Studienaufenthalte in Frankreich, England und Italien. 1976 trat Maja Beutler mit der Geschichtensammlung Flissingen fehlt auf der Karte an die Öffentlichkeit. 1983/84 war sie als Hausautorin im Stadttheater Bern tätig und arbeitete ausserdem jahrelang als freie Mitarbeiterin beim Schweizer Radio DRS. Sie gehört zu den wenigen Schweizer Dramatikerinnen im deutschsprachigen Raum. Heute lebt sie in Bern.
Auszeichnungen
- Buchpreis der Stadt Bern (1976/1980/1984)
- Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1983)
- Welti-Preis für das Drama (1985)
- Literaturpreis der Stadt Bern (1988)
Werke
Epik
- Flissingen fehlt auf der Karte. Geschichten. Zytglogge, Gümligen 1976, ISBN 3-7296-0051-6
- Fuss fassen. Roman. Zytglogge, Gümligen 1980, ISBN 3-7296-0111-3
- Die Wortfalle. Roman. Benziger, Zürich 1983, ISBN 3-545-36364-3
- Das Bildnis der Doña Quichotte. Erzählungen. Nagel & Kimche, Zürich 1989, ISBN 3-312-00144-7
- Die Stunde, da wir fliegen lernen. Roman. Nagel & Kimche, Zürich 1994, ISBN 3-312-00198-6
- Schwarzer Schnee. Erzählungen & Das Album der Signora. Zytglogge, Oberhofen 2009, ISBN 978-3-7296-0782-8
- Ich lebe schon lange heute. Texte 1973 bis 2013. Zytglogge, Oberhofen 2013, ISBN 978-3-7296-0870-2
Gesammelte Radiotexte in Buchform
- Wärchtig. Texte zum neuen Tag. Zytglogge, Gümligen 1985
- Beiderlei. Texte zum neuen Tag. Nagel & Kimche, Zürich 1991
- Tagwärts. Neue Radiotexte in Deutsch und Berndeutsch. Nagel & Kimche, Zürich 1996
Dramen
- Das Blaue Gesetz, Uraufführung 1979
- Der Traum, Ballettlibretto, Uraufführung 1980
- Das Marmelspiel, Uraufführung 1985
- Lady Macbeth wäscht sich die Hände nicht mehr, Uraufführung 1994
Radio–Features
- Ich hab’s gewagt. Walter Mehring, wie er schreibt und lebt, 1978
- Es gibt kein Zurück. Gedenksendung für Walter Mehring, 1981
Literatur
- Esther Ackermann: Maja Beutler. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 1. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 190 f.
- Linda M. Hess-Liechti: Das Gefängnis geht nebenan weiter... Studien zur mentalen Gefängnis- und Befreiungsthematik in Prosatexten von Margrit Baur, Maja Beutler und Margrit Schriber. Akademischer Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-88099-327-0
Weblinks
- Literatur von und über Maja Beutler im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Nachlass von Maja Beutler in der Archivdatenbank HelveticArchives der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Maja Beutler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Maja Beutler im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz
- Eintrag im Autoren-Verzeichnis der Stiftung Bibliomedia
- Der aufrechte Gang. Die Autorin Maja Beutler wird 70 Artikel aus der NZZ vom 8. Dezember 2006
Personendaten | |
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NAME | Beutler, Maja |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1936 |
GEBURTSORT | Bern |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Maja Beutler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |