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Manfred Stengl
Manfred Stengl (* 1. April 1946 in Salzburg; † 6. Juni 1992 in Douglas, Isle of Man) war ein österreichischer Rennrodler, Bobsportler, Motorradrennfahrer und Olympiasieger.
Der Salzburger gewann mit seinem Partner Josef Feistmantl die Goldmedaille im Doppelsitzerbewerb der Rennrodler bei den Olympischen Spielen von Innsbruck 1964 und kürte sich damit zum ersten Olympiasieger in dieser Disziplin.
Nachdem die beiden Österreicher im ersten Lauf mit 50,57 sek. bereits Bahnrekord erzielt hatte, gingen sie mit einem beruhigenden Vorsprung in den zweiten Durchgang und gewannen den Bewerb überlegen vor ihren Landsleuten Reinhold Senn und Helmut Thaler.
Manfred Stengl beendete 1971 seine Karriere als Rodler und wechselte zum Bobsport. Dort erreichte er bei der Weltmeisterschaft 1975 die Bronzemedaille im Viererbob.
Stengl war aber auch sehr erfolgreich im Motorradrennsport unterwegs gewesen. 1969 war er österreichischer Staatsmeister in der 350-cm³-Klasse, 1973 Sieger der Österreichischen TT. Jahrelang fuhr er auf Aermacchi. 1992 verunglückte er bei der Tourist Trophy auf der Isle of Man, im Rennen der TT-F1-Klasse, tödlich.
Weblinks
- Manfred Stengl bei motorsportmemorial.org (englisch)
- Manfred Stengl in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- Vorlage:IOMTT
Vorlage:Navigationsleiste Olympiasieger im Rennrodeln - Doppelsitzer
Personendaten | |
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NAME | Stengl, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Rennrodler, Bobsportler, Motorradrennfahrer und Olympiasieger |
GEBURTSDATUM | 1. April 1946 |
GEBURTSORT | Salzburg |
STERBEDATUM | 6. Juni 1992 |
STERBEORT | Douglas (Isle of Man) |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Manfred Stengl aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |