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Margarete Stokowski
Margarete Stokowski (* 14. April 1986[1] in Zabrze[2]) ist eine polnisch-deutsche Autorin und Kolumnistin.
Leben
Margarete Stokowski wurde 1986 in Polen geboren und zog 1988 mit ihrer Familie nach Berlin-Neukölln, wo sie aufwuchs. Sie studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin[3] und schloss das Studium im Jahr 2014 mit einer Arbeit über Simone de Beauvoir ab.[4]
Seit 2009 schreibt sie für verschiedene Zeitungen und Magazine. Von 2011 bis 2015 verfasste sie Kolumnen für die taz.[5] Seit Oktober 2015 ist sie Kolumnistin bei Spiegel Online.[6] 2016 erschien ihr Sachbuch „Untenrum frei“ im Rowohlt Verlag.[7] Ende September 2018 kam im selben Verlag die Textsammlung „Die letzten Tage des Patriarchats“ heraus. Beide Bücher standen auf der Spiegel-Bestsellerliste.[8][9]
Werke
Bücher
- Untenrum frei. Rowohlt Verlag, Reinbek 2016, ISBN 978-3-498-06439-6
- Die letzten Tage des Patriarchats. Rowohlt Verlag, Reinbek 2018, ISBN 978-3-498-06363-4
Buchbeiträge (Auswahl)
- „jeder tag...“, in: Christiane Frohmann (Hrsg.): Tausend Tode schreiben. Berlin 2015, ISBN 978-3-944195-55-1
- „Sie hat ‚ficken‘ gesagt“, in: Volker Surmann und Heiko Werning (Hrsg.): Ist das jetzt Satire oder was? Beiträge zur humoristischen Lage der Nation. Satyr, Berlin 2015, ISBN 978-3-944035-62-8
- „frau k.“, in: Christoph Buchwald und Ulrike Almut Sandig (Hrsg.): Jahrbuch der Lyrik 2017. Schöffling & Co, Frankfurt am Main 2017, ISBN 978-3-89561-680-8
- Vorwort, in: Charles Fourier: Die Freiheit in der Liebe. Ein Essay. Nautilus, Hamburg 2017, ISBN 978-3-96054-055-7
- „Stadt, Land, Fluss beim Sex“, in: Peter Felixberger und Armin Nassehi (Hrsg.): Kursbuch 192. Frauen II. Kursbuch Kulturstiftung, Hamburg 2017, ISBN 978-3-96196-000-2
- Nachwort, in: Olympe de Gouges: Die Rechte der Frau und andere Texte. Reclam Verlag, Ditzingen 2018, ISBN 978-3150195277
- „Zurück“, in: Lina Muzur (Hrsg.): Sagte sie. 17 Erzählungen über Sex und Macht. Hanser Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3446260740
Radiostücke
Weblinks
- Profil auf spiegel.de
- Profil auf taz.de
- „Niemand würde Powermann sagen“, Margarete Stokowski im Interview über berufliche Wege von Frauen, 25. Oktober 2016 auf Zeit Online
- „Frauen haben ein enormes Maß an Professionalität entwickelt, die Dinge zu ignorieren…“ Margarete Stokowski im Interview über #MeToo, 3. November 2017 in Aspekte
- Videos von und über Margarete Stokowski im AV-Portal der Technischen Informationsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Margarete Stokowski: Simone, wo bist du? taz.de, 31. Dezember 2013, abgerufen am 30. Dezember 2017 (Selbstauskunft): „Eigentlich las ich es nur, weil ich festgestellt hatte, dass Beauvoir genau an meinem Geburtstag gestorben ist.“
- ↑ Christian Möller: Margarete Stokowski – Durch die Gegend. (Interview als Audio-Podcast, 2017, Online).
- ↑ Margarete Stokowski. Auf rowohlt.de, abgerufen am 30. Dezember 2017
- ↑ Margarete Stokowski: Simone, wo bist du? taz.de, 31. Dezember 2013, abgerufen am 30. Dezember 2017 (Selbstauskunft): „Ein Jahr lang habe ich Texte von und über Beauvoir gelesen und meine Masterarbeit über „Das andere Geschlecht“ geschrieben.“
- ↑ Margarete Stokowski. perlentaucher.de, abgerufen am 30. Dezember 2017.
- ↑ Bülend Ürük: Verlust für die „taz“: Kolumnistin Margarete Stokowski wechselt zu „Spiegel Online“. kress.de, 23. September 2015, abgerufen am 6. März 2017.
- ↑ Margarete Stokowski – Untenrum frei. rowohlt.de, abgerufen am 6. März 2017.
- ↑ buchreport. Abgerufen am 24. November 2018 (deutsch).
- ↑ buchreport. Abgerufen am 24. November 2018 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Stokowski, Margarete |
KURZBESCHREIBUNG | polnisch-deutsche Autorin und Kolumnistin |
GEBURTSDATUM | 14. April 1986 |
GEBURTSORT | Zabrze |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Margarete Stokowski aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |