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Martin Lejeune

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum gleichnamigen deutschen Aktivisten siehe Martin Lejeune (Aktivist).

Martin Lejeune (* 23. Dezember 1964 in Bitburg) ist ein deutscher Jazzgitarrist (auch Banjo, Mandoline, Pedal Steel Guitar, Lapsteel, Theremin, Euphonium, E-/Kontrabass und Mandoline).

Leben und Wirken

Martin Lejeune studierte Jazzgitarre an der Hochschule der Künste in Amsterdam. 1994 kam er nach Frankfurt, wo er als freischaffender Gitarrist, Komponist und Arrangeur tätig ist. Zudem ist er seit 2004 Lehrbeauftragter der Jazzabteilung der Hochschule für Musik in Mainz. Auftragskompositionen im Bereich der angewandten Musik entstanden unter anderem für Film (Josef Aichholzer Produktion Wien, Barbara Trottnow), Tanz (National Ballett Mannheim, Extraordinary machine, Mousonturm Frankfurt, La_Trottier Dance Collective) und Hörstück (Hessischer- und Bayerischer Rundfunk). Vor allem komponierte er für die Bühne: Wuppertaler Bühnen, Theater Freiburg, Kosmos Theater Wien, Theater Basel, Ensemble 9. November Frankfurt und für das Deutsche Jazzfestival Frankfurt.

Als Gitarrist arbeitete er unter anderem mit der HR Bigband, dem HR Sinfonie Orchester, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Gießen, dem Staatsorchester Mainz, dem National Ballett Mannheim, der Neuen Philharmonie Frankfurt, am Schauspiel Frankfurt, am Staatstheater Mainz, mit Alfred Harth, John Tchicai, Phill Niblock, Corinna Danzer, Bob Degen, Emil Mangelsdorff, le jeune matin, dem European Groove Orchestra und den Soul Jazz Dynamiters.


Auszeichnungen und Preise

2003 wurde Lejeune mit dem Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt ausgezeichnet, was er zu Studienreisen nach Brasilien nutzte. Beim Plopp-Hörspielwettbewerb erhielt die von ihm mit verantwortete Autorenproduktion „Nächster Halt“ (Regie: Ina Kleine-Wiskott) 2003 den Ersten Preis.

Diskographische Hinweise

  • Hale Peat Mo To No (mit Alfred Harth, Harry Petersen, Bülent Ates, recout FIM, 1997)
  • Alfreth Harth's Flyby Nonet Cassini (mit Alfreth Harth, Harry Petersen, Stefan Lottermann, Christoph Korn, Marcel Daemgen Peter Anthony, Bülent Ates, Günter Bozem, 1998 recout FIM)
  • Hale Peat Jazz&Poetry (mit Alfreth Harth, Harry Petersen, Bülent Ates, recout FIM 1998)
  • Hale Peat The sudden disappearance of Hale Bopp (mit Alfred Harth, Harry Petersen, Bülent Ates, Hessischer Rundfunk/recout FIM 1998)
  • Danzer Lejeune Quartett Jazzmädchenreport (mit Corinna Danzer, Michael Höfler, Simon Zimbardo; Konnex Records 1999)
  • Danzer Lejeune Quartett - Compilation Blue moves 4, more erotic jazz (mit Corinna Danzer, Michael Höfler, Simon Zimbardo; Lipstick1999)
  • Martin's Horns Alles wird gut (mit Annemarie Roelofs, Thomas Siffling, Jens Hunstein, Dietmar Fuhr, Sebastian Merk; Blue Noises 2001)
  • European Groove Orchestra EGO (mit Thomas Siffling, Ulli Jünemann, Christoph May, Georg Maus, Ulf Kleiner, Jens Loh, Golo Maichel, Rodenstein Records 2003)
  • Mikail Aslan Ensemble Miraz, Maya, Miracle (mit Mikail Aslan, Cemîl Kocgün u.a. Kalan Müzik 2005)
  • Mikalil Aslan Zerknut (mit Mikail Aslan, Cemîl Kocgün, u.a. Kalan Müzik 2008)
  • The Soul Jazz Dynamiters (mit Peter Back, Jo Bartmes, Holger Nesweda, Blisstone 2009)
  • Aynur Rewend (mit Aynur, Cemîl Kocgün, u.a. Blue Noises, 2010)
  • Frankfurt Sound Compilation Past & Presence Of A Jazzmovement (No Lega, Soul Jazz Dynamiters, Bellaphon 2014)

Literatur

  • Der Frankfurt Sound. Eine Stadt und ihre Jazzgeschichten, Societätsverlag, Frankfurt am Main 2004. ISBN 3-7973-0888-4

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Martin Lejeune aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.