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Mary Jayne Gold
Mary Jayne Gold (* 1909 in Chicago; † 5. Oktober 1997 in Gassin) war eine US-amerikanische Erbin. Im Jahr 1940 arbeitete sie in Frankreich für das Emergency Rescue Committee, einer Hilfsorganisation für Flüchtlinge vor dem NS-Regime.
Biografie
Mary Jayne Gold war das zweite Kind des Erfinders Egbert Habberton Gold und seiner Frau Margaret Jayne Dickey Gold.[1] Sie besuchte die Schule in Dobbs Ferry, New York und ein Pensionat in Italien.
In den 30er Jahren lebte sie in Paris bis zum Einmarsch der Wehrmacht 1940. Sie floh nach Marseille, wo sie Miriam Davenport traf und sich mit ihr auch über die Situation der Flüchtlinge unterhielt. Dadurch lernte Gold Varian Fry kennen und unterstützte das Emergency Rescue Committee sowohl finanziell als auch bei den Interviews.[2][3]
Werk
- Mary Jayne Gold: Crossroads Marseille 1940. A Memoir. Doubleday & Company, New York 1980, ISBN 978-0-385-15618-9
Literatur
Belletristische Darstellung:
- Eveline Hasler: Mit dem letzten Schiff. Der gefährliche Auftrag von Varian Fry. Eine Erzählung. Nagel & Kimche, Zürich 2013, ISBN 978-3-312-00563-5.
- Kate Lord Brown: Das Sonntagsmädchen. Roman. (Titel der englischen Originalausgabe: The House of Dreams), ISBN 978-3-492-30545-7.
Weblinks
- Mary Jayne Gold auf der Website des Varian Fry Instituts
- CROSSROADS MARSEILLES 1940 by Mary Jayne Gold, a synopsis by the author auf der Website des Varian Fry Instituts
Einzelnachweise
- ↑ Surrender on Demand: The Lifelong Friendship of Mary Jayne Gold and Miriam Davenport, meanderingmichiganhistory.weebly.com
- ↑ Mary Jayne Gold, 88, Heiress Who Helped Artists Flee Nazis
- ↑ Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gold, Mary Jayne |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Erbin und Humanistin |
GEBURTSDATUM | 1909 |
GEBURTSORT | Chicago |
STERBEDATUM | 5. Oktober 1997 |
STERBEORT | Gassin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mary Jayne Gold aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |