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Matthias Pacht
Matthias Pacht (* 1968 in Karlsruhe) ist ein deutscher Drehbuchautor.
Leben
Matthias Pacht wurde 1968 in Karlsruhe geboren und studierte zunächst Musikwissenschaften in Hamburg. Während seines Drehbuchstudiums an der Filmakademie Baden-Württemberg erhielt er den Förderpreis Caligari für besonders talentierte Studenten.[1]
Wirken
Zusammen mit Sven Taddicken schrieb er das Skript zu dem Kurzfilm Schäfchen zählen, der im Jahre 2000 für den Student Academy Awards nominiert wurde. Die Verfilmung seines Debütdrehbuches Mein Bruder der Vampir wurde auf vielen Festivals gezeigt und gewann nationale wie internationale Auszeichnungen. Weitere Drehbücher - unter anderem für die Fernsehproduktionen Rabenbrüder, Der Rattenkönig, Einer bleibt sitzen und Polizeiruf 110: Rosis Baby sowie für den Kinofilm Zwölf Meter ohne Kopf folgten. Zusammen mit Alex Buresch erarbeitete er das Drehbuch zu dem Tatort Wüstensohn, der 2014 gedreht und noch im gleichen Jahr im Fernsehen gesendet wurde.[2]
Für das Drehbuch zu dem Kinofilm Das wahre Leben erhielt Matthias Pacht zusammen mit Alex Buresch 2004 den Thomas Strittmatter Drehbuchpreis, 2007 den Preis der Deutschen Filmkritik und 2009 den Adolf-Grimme-Preis. Matthias Pacht unterrichtet Drehbuch an der Filmakademie Baden-Württemberg. Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und lebt in Berlin.
Bis Ende der 1990er Jahre war Matthias Pacht Bassist der Bands Bazooka Cain und go plus.
Filmografie
- 1998: Dinner (Kurzfilm)
- 1999: Schäfchen zählen (Kurzfilm)
- 2001: Mein Bruder, der Vampir (Kinofilm)
- 2002: Der Rattenkönig (Fernsehfilm)
- 2003: September – Episode: Helden (Kinofilm)
- 2006: Das wahre Leben (Kinofilm)
- 2006: Rabenbrüder (Fernsehfilm)
- 2008: Einer bleibt sitzen (Fernsehfilm)
- 2008: Polizeiruf 110 - Rosis Baby (Fernsehreihe)
- 2009: 12 Meter ohne Kopf (Kinofilm)
- 2010: Go West – Freiheit um jeden Preis (Fernsehzweiteiler)
- 2012: Polizeiruf 110 – Fieber (Fernsehreihe)
- 2014: Tatort – Der Wüstensohn (Fernsehreihe)
- 2015: Der letzte Genosse und ich (Fernsehfilm)
- 2016: Polizeiruf 110 – Und vergib uns unsere Schuld (Fernsehreihe)
Auszeichnungen
- 2002: Filmfestival Max Ophüls Preis - Publikumspreis für Mein Bruder der Vampir
- 2002: International Film Festival Rotterdam - FIPRESCI-Preis für Mein Bruder der Vampir
- 2004: Thomas Strittmatter Drehbuchpreis für Das wahre Leben
- 2008: Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bestes Drehbuch für Das wahre Leben
- 2009: Adolf-Grimme-Preis für Das wahre Leben
- 2009: Adolf-Grimme-Preis Nominierung für Polizeiruf 110: Rosis Baby
- 2009: Robert-Geisendörfer-Preis für Polizeiruf 110: Rosis Baby
- 2011: Deutscher Fernsehpreis Nominierung bester Mehrteiler für Go West - Freiheit um jeden Preis
Weblinks
- Matthias Pacht in der Internet Movie Database (englisch)
- Biografie und Vita
Einzelnachweise
- ↑ Biografie bei abovetheline.de, abgerufen am 20. November 2014.
- ↑ Tatort: Interview zu "Der Wüstensohn" bei br.de, abgerufen am 20. November 2014.
Personendaten | |
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NAME | Pacht, Matthias |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Drehbuchautor |
GEBURTSDATUM | 1968 |
GEBURTSORT | Karlsruhe |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Matthias Pacht aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |