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Michael Winner
Michael Winner (geb. 30. Oktober 1935 in London, England; gest. 21. Januar 2013 ebenda[1][2]) war ein britischer Regisseur und Filmproduzent. Unter dem Pseudonym Arnold Crust war er auch als Cutter tätig, ebenso verfasste er auch Drehbücher.
Karriere
Er begann seine Karriere im Filmgeschäft als Regieassistent bei der BBC, wo er Drehbücher verfasste. Winner gab sein Regiedebüt 1960 mit Shoot to Kill. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er in England, doch Anfang der 1970er Jahre ging er in die USA. Winner drehte mehrere Filme mit Charles Bronson, unter anderem die ersten drei Teile der Death Wish-Reihe. Ein anderer Schauspieler, mit dem er mehrfach zusammenarbeitete, war Oliver Reed.
Seine letzte Regiearbeit stammt aus dem Jahr 1998. In den folgenden Jahren war er als Restaurant-Kritiker für die Sunday Times tätig.
Die Mehrheit seiner eigenen Filme produzierte Winner auch selbst und war auch unter dem Pseudonym Arnold Crust für deren Schnitt verantwortlich. 2006 wurde seine Autobiographie mit dem Titel Winner Takes All: A Life of Sorts veröffentlicht.
Winner war bis zum seinem Tod mit Géraldine Lynton verheiratet.
Filmografie (Auswahl)
- Regie
- 1965: You must be joking!
- 1967: Was kommt danach…? (I’ll never forget what’s ’is name)
- 1967: Minirock und Kronjuwelen (The Jokers)
- 1971: Lawman
- 1972: Chatos Land (Chato’s Land, auch Produzent)
- 1972: Kalter Hauch (The mechanic)
- 1972: Das Loch in der Tür (The Nightcomers, auch Produzent)
- 1973: Scorpio, der Killer (Scorpio)
- 1974: Ein Mann sieht rot (Death Wish)
- 1977: Hexensabbat (The Sentinel)
- 1978: Tote schlafen besser (The Big Sleep)
- 1979: Firepower
- 1982: Der Mann ohne Gnade (Death Wish II)
- 1985: Death Wish III – Der Rächer von New York (Death Wish III, auch Produzent)
- 1988: Alles nur Theater ( A chorus of disapproval)
- 1988: Rendezvous mit einer Leiche (Appointment with Death)
- 1990: Bullseye – Der wahnwitzige Diamanten Coup (Bullseye)
- 1993: Dirty Weekend
- 1999: Parting Shots
- Produzent
- 1961: Some Like It Cool
Auszeichnungen
- 1978 war Michael Winner mit dem Film The Sentinel für einen Saturn Award nominiert.
Weblinks
- Michael Winner in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Michael Winner und Dirty Weekend auf helenzahavi.com
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Winner, Michael |
ALTERNATIVNAMEN | Crust, Arnold (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Regisseur und Filmproduzent |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1935 |
GEBURTSORT | London |
STERBEDATUM | 21. Januar 2013 |
STERBEORT | London |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Michael Winner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |