Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Monbijou (Bern)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Wappen von Bern

Monbijou
Quartier von Bern

Karte von Monbijou
Koordinaten (599651 / 199283)46.944637.43405Koordinaten: 46° 56′ 41″ N, 7° 26′ 3″ O; CH1903: (599651 / 199283)
Fläche 0.47 km²
Einwohner 3352 (2019)
Bevölkerungsdichte 7140 Einwohner/km²
BFS-Nr. 351015
Postleitzahl 3007, 3008, 3011
Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl
Wappen von Bern

Monbijou
Quartier von Bern

Karte von Monbijou
Koordinaten (599690 / 199237)46.944227.43456Koordinaten: 46° 56′ 39″ N, 7° 26′ 4″ O; CH1903: (599690 / 199237)
Fläche 0.4 km²
Einwohner 3105 (2019)
Bevölkerungsdichte 7829 Einwohner/km²
BFS-Nr. 302
Postleitzahl 3007, 3008, 3011
Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl

Das Monbijou ist ein statistischer Bezirk und zugleich ein kleineres zugehöriges gebräuchliches Quartier im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl (III) im Süden von Bern. Zum statistischen Bezirk gehört neben dem Monbijou noch Villette. Es liegt zwischen dem Hirschengraben im Norden und dem Sulgenbach im Süden. Umgeben wird es vom Stadtbach-Quartier (Norden), dem Roten Quartier der Altstadt (Osten), dem Sandrain (Südosten), dem Weissenbühl im Süden sowie dem Mattenhof und Holligen im Westen. Das Monbijou liegt rund 520 bis 550 Meter über dem Meer.[1]

Im Jahr 2019 leben im statistischen Bezirk (Fläche von 52 Hektar) 3352 Einwohner, davon 2596 Schweizer und 756 Ausländer. Im kleineren gebräuchlichen Quartier leben 3105 Einwohner (2414 Schweizer und 691 Ausländer).[2]

Die Hauptverkehrsachsen sind die zentrale Monbijoustrasse sowie die in Ost-West-Richtung verlaufende Schwarztorstrasse. Nach Osten in Richtung Kirchenfeld führen auch die Eigerstrasse sowie die anschliessende Monbijoubrücke. An den öffentlichen Verkehr wird das Quartier durch die Bernmobil-Linien 9, 10, 19 und 28 angebunden.

Geschichte

Der Name Monbijou leitet sich von einem ehemaligen barocken Landgut ab, das denselben Namen trug. Bis in die 1840er Jahre war das Monbijou ein ländliches Gebiet mit Gutshöfen (Inselscheuer, Besenscheuer, Äusseres Sulgenbachgut, Scheuermattgut etc.), das von Bächen durchzogen war. Am Sulgenbach befanden sich bereits seit dem Mittelalter Müllereien und Färbereien, deren Siedlungsbezeichnung Sulgen lautete. Die alte Könizstrasse (heute Monbijou- und Mühlemattstrasse) war bis 1860 die wichtigste südliche Ausfallstrasse, als die Belpstrasse gebaut wurde. Zwischen dem Sulgenbach im Süden und der nördlich gelegenen Villette begann um 1850 eine lose und uneinheitliche Siedlungsstruktur zu entstehen, die das Quartier noch heute prägt. 1873 wurde ein Strassennetzplan für das Gebiet beschlossen.

Bilder

Weblinks

 Commons: Monbijou (Bern) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Interaktiver Stadtplan der Stadt Bern (Auswahl unter «Themen»)
  2. Wohnbevölkerung 2019. (PDF; 4,3 MB) Stadt Bern, März 2020, S. 5 und 14, abgerufen am 29. März 2020.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Monbijou (Bern) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.