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Monbijou (Bern)
Monbijou | |
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Koordinaten | (599651 / 199283)46.944637.43405Koordinaten: 46° 56′ 41″ N, 7° 26′ 3″ O; CH1903: (599651 / 199283) |
Fläche | 0.47 km² |
Einwohner | 3352 (2019) |
Bevölkerungsdichte | 7140 Einwohner/km² |
BFS-Nr. | 351015 |
Postleitzahl | 3007, 3008, 3011 |
Stadtteil | Mattenhof-Weissenbühl |
Monbijou | |
---|---|
Koordinaten | (599690 / 199237)46.944227.43456Koordinaten: 46° 56′ 39″ N, 7° 26′ 4″ O; CH1903: (599690 / 199237) |
Fläche | 0.4 km² |
Einwohner | 3105 (2019) |
Bevölkerungsdichte | 7829 Einwohner/km² |
BFS-Nr. | 302 |
Postleitzahl | 3007, 3008, 3011 |
Stadtteil | Mattenhof-Weissenbühl |
Das Monbijou ist ein statistischer Bezirk und zugleich ein kleineres zugehöriges gebräuchliches Quartier im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl (III) im Süden von Bern. Zum statistischen Bezirk gehört neben dem Monbijou noch Villette. Es liegt zwischen dem Hirschengraben im Norden und dem Sulgenbach im Süden. Umgeben wird es vom Stadtbach-Quartier (Norden), dem Roten Quartier der Altstadt (Osten), dem Sandrain (Südosten), dem Weissenbühl im Süden sowie dem Mattenhof und Holligen im Westen. Das Monbijou liegt rund 520 bis 550 Meter über dem Meer.[1]
Im Jahr 2019 leben im statistischen Bezirk (Fläche von 52 Hektar) 3352 Einwohner, davon 2596 Schweizer und 756 Ausländer. Im kleineren gebräuchlichen Quartier leben 3105 Einwohner (2414 Schweizer und 691 Ausländer).[2]
Die Hauptverkehrsachsen sind die zentrale Monbijoustrasse sowie die in Ost-West-Richtung verlaufende Schwarztorstrasse. Nach Osten in Richtung Kirchenfeld führen auch die Eigerstrasse sowie die anschliessende Monbijoubrücke. An den öffentlichen Verkehr wird das Quartier durch die Bernmobil-Linien 9, 10, 19 und 28 angebunden.
Geschichte
Der Name Monbijou leitet sich von einem ehemaligen barocken Landgut ab, das denselben Namen trug. Bis in die 1840er Jahre war das Monbijou ein ländliches Gebiet mit Gutshöfen (Inselscheuer, Besenscheuer, Äusseres Sulgenbachgut, Scheuermattgut etc.), das von Bächen durchzogen war. Am Sulgenbach befanden sich bereits seit dem Mittelalter Müllereien und Färbereien, deren Siedlungsbezeichnung Sulgen lautete. Die alte Könizstrasse (heute Monbijou- und Mühlemattstrasse) war bis 1860 die wichtigste südliche Ausfallstrasse, als die Belpstrasse gebaut wurde. Zwischen dem Sulgenbach im Süden und der nördlich gelegenen Villette begann um 1850 eine lose und uneinheitliche Siedlungsstruktur zu entstehen, die das Quartier noch heute prägt. 1873 wurde ein Strassennetzplan für das Gebiet beschlossen.
Bilder
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Interaktiver Stadtplan der Stadt Bern (Auswahl unter «Themen»)
- ↑ Wohnbevölkerung 2019. (PDF; 4,3 MB) Stadt Bern, März 2020, S. 5 und 14, abgerufen am 29. März 2020.
Vorlage:Navigationsleiste Stadtteile und Statistische Bezirke Stadt BernVorlage:Navigationsleiste Stadtteil III mit Gebräuchlichen Quartieren Stadt Bern
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Monbijou (Bern) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |