Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Mordechai Oren

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mordechai Oren (1950)

Mordechai Oren (auch: Mordekhai Ornstein und Mordechai Orenstein; geboren 16. März 1905 in Podhajce, Österreich-Ungarn; gestorben 27. Februar 1985 in Afula) war ein israelischer Journalist, Parteisekretär und Herausgeber.

Leben

Der Sohn von Moshe Ornstein und Klara Gang emigrierte 1929 nach Palästina und war Landarbeiter im Kibbuz Mizra. Seine Ankunft als Shaliah Mitte März 1934 in Berlin gab der Hashomer Hatzair Auftrieb. Mit seiner Frau Rega Larga Varshaviak (1907–1992) hatte er die Kinder Pouah Gonen und Moshe Oren (Journalist). 1948 wurde er Mitglied im Jüdischen Weltkongress (WJC).

Die Zeitung Al Hamishmar gab er 1950 und ab 1960 mit heraus. Als er im November 1951 als Repräsentant der Partei Mapam nach Prag reiste, wurde er bis 1956 als Spion inhaftiert, ebenso wie sein Cousin, der Geschäftsmann und Devisenschieber Shimon Orenstein (Zeuge im Slánský-Prozess), worüber er 1958 berichtete. Von 1960 bis 1964 war er Generalsekretär der World Union of Mapam.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Zur Problematik der Kibuzbewegung in Erez Jisrael. Berlin 1934
  • Zum Friedensabkommen mit den Revisionisten. Berlin 1935
  • Jews, Arabs and British in Palestine. A Left Socialist View. London 1936

Literatur

  • Die Juden im nationalsozialistischen Deutschland
  • Yaacov Ro'i: Soviet Decision Making in Practice: The USSR and Israel, 1947-1954. Transaction Books, New Brunswick, N.J. 1980, S. ?.
  • Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer, Gabriele Mauthe: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Band 2: J–R. Hrsg. von der Österreichische Nationalbibliothek. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 1001.
  • Ost-Probleme, Band 5 (1953), S. 2047.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mordechai Oren aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.