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Mosche Weinberg
Mosche Weinberg (hebräisch משה ויינברג, auch Weinberger; geb. 1939; gest. 5. September 1972 in München) war Trainer der israelischen Ringermannschaft und der Mannschaft von Hapoel Tel Aviv.
Er war israelischer Jugendmeister und auch als Erwachsener lange Zeit Meister. Seine Karriere begann mit Hapoel Haifa. Die Trainerausbildung erfolgte beim Wingate Institute.
Weinberg wurde während der Geiselnahme von München 1972 mit zehn weiteren Sportlern als Geisel genommen und dabei während eines Handgemenges verletzt. Wenig später unternahm er einen Fluchtversuch und wurde dabei erschossen, während seinem Mannschaftskollegen Gad Tsobari die Flucht gelang. [1]
Weinbergs Sohn Guri, ein israelischer Schauspieler, stellte seinen Vater in Steven Spielbergs Film „München“ dar.
Einzelnachweise
- ↑ Zusammenfassung der Ereignisse bei olympia72.de
Siehe auch
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Weinberg, Mosche |
| ALTERNATIVNAMEN | Weinberger, Moshe |
| KURZBESCHREIBUNG | israelischer Trainer der israelischen Olympia-Ringermannschaft (1972) |
| GEBURTSDATUM | 1939 |
| STERBEDATUM | 5. September 1972 |
| STERBEORT | München |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mosche Weinberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |