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Nass El Ghiwane
Nass El Ghiwane | |
---|---|
Gründung | 1971 |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Bendir | Omar Sayed |
Oud | Allal Yaâla |
Banjo | Abdelkrim Chifa |
T'bol | Rachid Batma |
Gimbri | Hamid Batma |
Ehemalige Mitglieder | |
Gesang, T'bol | Laarbi Batma |
Gimbri | Abderhmane Kirouche |
Da'dua | Boujmii Hgoura |
Gimbri | Abd el-Aziz Tahiri |
Nass El Ghiwane (arabisch ناس الغيوان, DMG nās al-ġīwān) sind eine im Jahr 1971 in Casablanca gegründete marokkanische Musikgruppe, auch genannt die „Rolling Stones Marokkos“.[1] Sie bedient sich eines breiten Repertoires traditioneller marokkanischer und afrikanischer Musik, wie der Ritualmusik der Gnawa, und nahm ihrerseits Einfluss etwa auf die Entwicklung der modernen maghebrinischen Popmusik Raï.
Geleitet wird Nass El Ghiwane vom Bendir-Spieler und Sänger Omar Sayed, neben ihm sind der Oud-Spieler Allal Yaâla, der Banjo-Spieler Abdelkrim Chifa sowie die Brüder Rachid und Hamid Batma mit ihren Instrumenten T'bol und Gimbri aktuell Mitglieder der Gruppe. Der 1997 verstorbene Dichter und Komponist Laarbi Batma hatte die Gruppe zuvor lange Zeit geprägt und auch die Mehrzahl ihrer Musikstücke geschrieben.
In Europa und Amerika wird die Gruppe hauptsächlich im Rahmen der Weltmusik rezipiert. In diesem Rahmen veröffentlichte auch Peter Gabriel ihr Stück Ya Sah auf Passion – Sources, dem Zusatzalbum zum Filmsoundtrack von Die letzte Versuchung Christi, und machte sie so einem breiteren westlichen Publikum bekannt.
International veröffentlichte Alben (Auswahl)
- Traditional Music & Songs (1995)
- Best of Nass El Ghiwane (1998)
- Nass El Ghiwane (2000)
- Le Meilleur de Nass el Ghiwane: Maroc Chants d'Espoir (2001)
Literatur
- Gazzah, Miriam, Rhythms and rhymes of life (music and identification processes of Dutch-Moroccan youth), Amsterdam: Amsterdam University Press, 2008, S. 87.
Weblinks
- Literatur von und über Nass El Ghiwane in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Nass El Ghiwane auf Allmusic.com
- Artikel und Radiodokumentation über Nass El Ghiwane auf der Website des Westdeutschen Rundfunks
- Radiodokumentation über Nass El Ghiwane auf der Website von America Abroad
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nass El Ghiwane aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Supermohi. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 108 Artikel (davon 2 in Jewiki angelegt und 106 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |