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Neue Synagoge Bochum
Die neue Synagoge ist ein denkmalgeschütztes Gebäude am Erich-Mendel-Platz in Bochum in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte und Architektur
Die ehemalige Synagoge an der heutigen Huestraße wurde 1938 wärend der Reichspogromnacht zerstört.
Dieser Neubau ist ein mächtiger Kubus mit einem niedrigen Anbau für die Verwaltungs- und Versammlungsräume. Das Gebäude wurde von 2005 bis 2007 unter der Leitung des Architekturbüros Peter Schmitz errichtet. An den Außenflächen des Blocks, der fast völlig geschlossen ist, bildet das flache Relief der Steinverkleidung ein Ornament von Davidsternen. In mittlerer Höhe dienen kleine Dreiecke im Muster als Fenster, sie sind jeweils von einem Fries aus Sternen umgeben. Der quadratische Betsaal wird von einer eingehängten, mit einer Lichtfuge von den Wänden abgesetzten Kuppel überspannt. In der Mitte befindet sich eine Lichtöffnung.
Literatur
- Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011 ISBN 978-3-422-03114-2
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Neue Synagoge Bochum aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |