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Neukiefervögel
Neukiefervögel | ||||||||||||
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im Uhrzeigersinn: Mandarinente, Weißstorch, Schwarzbrauenalbatros, Schwarzmilan | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Neognathae | ||||||||||||
Pycraft, 1900 |
Die Neukiefervögel (Neognathae) bilden eine der beiden Unterklassen der Vögel und umfassen mit etwa 9000 Arten den überwiegenden Anteil der Vogelvielfalt, darunter die Sperlingsvögel mit mehr als 5300 Arten, siehe auch Systematik der Vögel.
Das bedeutendste Merkmal, das sie von den Urkiefervögeln (Palaeognathae) unterscheidet, ist die Gaumenstruktur: Neukiefervögeln fehlt die Versteifung des sogenannten „Pterygoid-Palatinum-Komplexes“ (PPC), einer Knochenkonfiguration, die aus Flügelbein (Pterygoid), Gaumenbein (Palatinum) und Pflugscharbein (Vomer) besteht. Anders als bei den Palaeognathae gibt es darüber hinaus aber kein besonders herausragendes Charakteristikum: So gibt es innerhalb der Neukiefervögel neben fliegenden Vögeln auch nicht-fliegende Vögel wie zum Beispiel die Pinguine, die zu den Papageien zählenden Kakapos oder die in ihrer eigenen Familie stehenden Kagus. Der größte Neukiefervogel ist der Andenkondor mit einer Länge von bis zu 1,30 Metern und einer Flügelspannweite von bis zu 3,20 Metern.
Weblinks
- Mindell, David P. & Joseph W. Brown. 2005. Neornithes. Modern Birds. in The Tree of Life Web Project
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Neukiefervögel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |