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Nina Hartley
Nina Hartley (* 11. März 1959 in Berkeley, Kalifornien, USA als Marie Louise Hartman) ist eine US-amerikanische Pornodarstellerin.
Karriere
Die ausgebildete Krankenschwester Nina Hartley gab ihr Debüt 1984 in dem Hardcorefilm Educating Nina, der von der Pornoveteranin Juliet Anderson produziert wurde. In ihrer Laufbahn drehte sie über 1000 Filme und ist damit eine der produktivsten Darstellerinnen im Pornogeschäft.
Neben ihren Hardcorefilmen trat Nina Hartley auch in Spielfilmen auf. Der bekannteste davon ist der 1997 entstandene Film Boogie Nights, der von der Pornobranche handelt.
Hartley gehört zu den bekanntesten Verfechtern für den offenen Umgang mit Pornografie in den US-Medien. Sie trat in verschiedenen Talk- und Fernsehshows auf. Nach ihrem Rückzug aus der Öffentlichkeit übernahm Jenna Jameson ihre Position in den Medien. Nina Hartley ist Mitglied der AVN Hall of Fame und der XRCO Hall of Fame. Mittlerweile ist sie wieder im Pornogeschäft, sie dreht sogenannte MILF-Filme, beispielsweise ist sie in Folge 2 und 12 der Reihe Seasoned Players zu sehen.
2004 wurde Nina Hartley als einer von 30 bekannten Pornodarstellern von dem amerikanischen Fotografen Timothy Greenfield-Sanders in seinem Buch XXX: 30 Porn-Star Portraits und seiner HBO-Dokumentation Thinking XXX porträtiert.[1][2]
Im Zuge des Präsidentschaftswahlkampf 2008 in den USA spielte sie in dem Porno Who’s Nailin’ Paylin? eine Parodie von Hillary Clinton in einer lesbischen Szene mit Serra Paylin (Sarah Palin), dargestellt von Lisa Ann.
Filmauswahl
- 1997: Boogie Nights
- 2006: Women Seeking Women 29
- 2007: My Friend’s Hot Mom 8
- 2008: Not Bewitched XXX
- 2011: The Addams Family XXX
- 2012: After Porn Ends
- 2013: Not the Wizard of Oz XXX
- 2014: Austin Powers XXX: A Porn Parody
Auszeichnungen
- AVN Award 1987 Best Actress - Video für Debbie Duz Dishes
- AVN Award 1989 Best Supporting Actress - Film für Portrait of a Affair
- AVN Award 1991 Best Supporting Actress - Video für The Last X-Rated Movie
- AVN Award 2005 Best Specialty Release – Spanking für Nina Hartley's Guide to Spanking
- AVN Award 2005 Best Specialty Release – BDSM für Nina Hartley's Private Sessions 13
- AVN Award 2009 Best Non-Sex Performance - für Not Bewitched XXX
Literatur
- Nina Hartley: Nina Hartley's Guide to Total Sex (Avery, USA 2006) ISBN 1-58333-263-4
- Timothy Greenfield-Sanders: XXX. 30 Porno-Stars im Porträt. Heyne, München 2006, ISBN 3-453-67515-0
Weblinks
- Offizielle Homepage
- Nina Hartley in der Internet Movie Database (englisch)
- Nina Hartley in der Internet Adult Film Database
Belege
- ↑ Timothy Greenfield-Sanders: XXX: 30 Porno-Stars im Porträt. (Originaltitel: XXX: 30 Porn-Star Portraits.) Heyne Hardcore, München 2004; S. 34–35, 148–149. ISBN 978-3-453-67515-5.
- ↑ Thinking XXX. Internet Movie Database, abgerufen am 22. Mai 2015 (english).
Personendaten | |
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NAME | Hartley, Nina |
ALTERNATIVNAMEN | Hartman, Marie Louise (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Pornodarstellerin |
GEBURTSDATUM | 11. März 1959 |
GEBURTSORT | Berkeley (Kalifornien) |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nina Hartley aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |