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Nusaybin
Nusaybin | ||||
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Basisdaten | ||||
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Provinz (il): | Mardin | |||
Koordinaten: | 37° 5′ N, 41° 13′ O37.07861111111141.218055555556500Koordinaten: 37° 4′ 43″ N, 41° 13′ 5″ O | |||
Höhe: | 500 m | |||
Einwohner: | 85.498[1] (2010) | |||
Telefonvorwahl: | (+90) 482 | |||
Postleitzahl: | 47300 | |||
Kfz-Kennzeichen: | 47 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2012) | ||||
Bürgermeister: | Ayşe Gökkan (BDP) | |||
Webpräsenz: | ||||
Landkreis Nusaybin | ||||
Einwohner: | 112.790[1] (2010) | |||
Fläche: | 1.169 km² | |||
Bevölkerungsdichte: | 96 Einwohner je km² | |||
Kaymakam: | Murat Girgin | |||
Webpräsenz (Kaymakam): |
Nusaybin (kurdisch Nisêbîn, aramäisch: ܨܘܒܐ, Soba) ist eine Stadt im Bezirk Nusaybin der türkischen Provinz Mardin an der türkisch-syrischen Grenze. Die Stadt hat 85.498 Einwohner und der gleichnamige Landkreis 112.790 (Stand 2010).
In Nusaybin befindet sich ein Straßenverkehrsgrenzübergang zur syrischen Nachbarstadt Al-Qamischli. Die die beiden Städte verbindende Bahnlinie, Bestandteil der Bagdadbahn, ist im grenzüberschreitenden Verkehr außer Betrieb. Nusaybin selbst wird jedoch noch von Güterzügen der türkischen Bahn angefahren.
Der Name der Stadt lautete in der Antike Nisibis (zur antiken und mittelalterlichen Geschichte siehe dort). Nisibis war damals zwischen Rom und Iran umkämpft; es gehörte seit 363 dauerhaft zum Reich der Sassaniden, die die Einwohner vertrieben und durch Perser ersetzten. Nisibis wurde dann 639/640 nach Christus von moslemischen Arabern erobert, wurde 1515 ein Teil des osmanischen Reiches und gehört seit 1920 zur Türkei. Heute leben vor allem Araber und Kurden in der Stadt.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Türkisches Institut für Statistik, abgerufen am 22. Januar 2012
Weblinks
Vorlage:Navigationsleiste Landkreise in Mardin
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nusaybin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |