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Oliver Kahn
Oliver Kahn | ||
Oliver Kahn (2004) | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Voller Name | Oliver Rolf Kahn | |
Geburtstag | 15. Juni 1969 | |
Geburtsort | Karlsruhe, Deutschland | |
Größe | 188 cm | |
Position | Torwart | |
Vereine in der Jugend | ||
1975–1987 | Karlsruher SC | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1987–1994 1994–2008 |
Karlsruher SC FC Bayern München |
128 (0) 429 (0) |
Nationalmannschaft | ||
1995–2006 | Deutschland | 86 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Oliver Rolf Kahn (* 15. Juni 1969 in Karlsruhe) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorhüter. Er spielte während seiner Profikarriere beim Karlsruher SC und dem FC Bayern München, wurde dreimal zum Welttorhüter des Jahres gewählt und erhielt 2002 als erster und bisher einziger Torhüter den Goldenen Ball für den besten Spieler der Weltmeisterschaft. Seit 2008 arbeitet er als Fußballexperte für das Zweite Deutsche Fernsehen.
Herkunft und Ausbildung
Oliver Kahn ist der Sohn des in Lettland geborenen Karlsruher Bundesliga-Fußballspielers Rolf Kahn.
Oliver Kahn legte 1988 sein Abitur am Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe ab und begann Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität in Hagen zu studieren, schloss jedoch nur das Grundstudium ab.[1] Von 2009 bis einschließlich 2011 studierte er erfolgreich General Management an der Privatuniversität Schloss Seeburg. Kahn hat den akademischen Grad eines Master of Business Administration erworben.[1][2]
Mit seiner Ex-Ehefrau Simone hat er zwei gemeinsame Kinder. Eine Zeit lang waren seine außerehelichen Affären Gegenstand der Boulevard-Berichterstattung.[3] Am 18. August 2009 gab sein Sprecher bekannt, dass Kahn sich nach zehn Jahren Ehe von seiner Frau Simone trennen werde.[4] Am 8. Juli 2011 heiratete er seine Freundin Svenja, mit der er einen am 1. Februar 2011 geborenen Sohn hat.[5]
Karriere
Im Verein
Als Kahn im Alter von sechs Jahren mit dem Fußballspielen begann, war er zunächst Feldspieler, doch schon bald wechselte er ins Tor. Sein erster Verein war der Karlsruher SC, wo schon Kahns Vater Rolf von 1963 bis 1965 in der Fußball-Bundesliga gespielt hatte. Auch sein Bruder Axel brachte es für den KSC auf mehrere Spiele im Profifußball. Auf der Torhüterposition durchlief er den Jugendbereich und spielte anschließend in der Amateurmannschaft des Vereins. In der Saison 1987/88 saß er dann zum ersten Mal bei den Profis auf der Ersatzbank und hatte am 27. November 1987 in Köln sein Bundesligadebüt. Im November 1990 hatte er sich in der Bundesligamannschaft des KSC einen Stammplatz erarbeitet und spielte bis zu seinem Wechsel als unangefochtene Nummer eins im Tor. Der KSC unter Trainer Winfried Schäfer erreichte in den Jahren 1993 und 1994 jeweils Platz 6 und damit seine bisher beste Platzierung in der Bundesliga. Kahn stand auch beim Wunder vom Wildpark 1993 im Tor, als der KSC den FC Valencia in einem UEFA-Pokal-Spiel mit 7:0 schlug.
Für 4,6 Millionen DM (rund 2,4 Millionen Euro) wechselte er 1994 als Nachfolger von Raimond Aumann zum FC Bayern München. So viel war bis dahin nie für einen Bundesliga-Torhüter gezahlt worden.[6] Während seiner Zeit beim FC Bayern gewann er den UEFA-Pokal, acht deutsche Meisterschaften, sechs Ligapokale, sechs DFB-Pokale sowie die UEFA Champions League und den Weltpokal. Den DFB-Pokal gewann nur Bastian Schweinsteiger häufiger als Kahn. Zusammen mit Mehmet Scholl teilt er sich den Rekord von acht gewonnenen deutschen Meistertiteln.
Während seiner Vereinskarriere wurde Kahn des Öfteren von gegnerischen Fans mit Bananen beworfen, um ihn wegen seiner angeblichen Ähnlichkeit mit einem Gorilla zu verspotten. In der Saison 2000/01 kam es am 34. Spieltag (19. Mai 2001) im Spiel gegen den Hamburger SV deshalb zu einem bemerkenswerten Ereignis im Fernduell um die Deutsche Meisterschaft mit Schalke 04. Die Partie wurde aufgrund der Bananenwürfe und der daraus resultierenden Aufräumarbeiten verspätet angepfiffen. Patrik Andersson verwandelte in der 94. Minute einen indirekten Freistoß zum 1:1-Endstand, durch den die Deutsche Meisterschaft vor dem sich bereits als Meister wähnenden FC Schalke 04 gesichert wurde.[7]
Am ersten Spieltag der Saison 2006/07 bestritt er gegen Borussia Dortmund sein 500. Bundesligaspiel, am 5. Dezember 2006 gegen Inter Mailand sein 100. Champions-League-Spiel. Am 2. September 2007 löste er bei der Partie gegen den Hamburger SV Eike Immel als Rekord-Torhüter mit seinem 535. Bundesligaspiel ab. Außerdem hält er unter den Torhütern den Rekord für die Saison mit den meisten Bundesligaspieleinsätzen ohne Gegentor (19 Spiele in der Saison 2001/02).
Seine aktive Karriere beendete Kahn am 17. Mai 2008, dem letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2007/08, als er im Spiel Bayern München gegen Hertha BSC in der 89. Minute vom Platz ging und von seinem designierten Nachfolger Michael Rensing ersetzt wurde. München gewann das Spiel, Kahns 557. in der Bundesliga, mit 4:1 und stellte mit nur 21 erhaltenen Saisontreffern einen erst in der Saison 2012/13 (ebenfalls von Bayern München) gebrochenen Bundesligarekord auf. Das letzte Pflichtspieltor gegen Kahn erzielte dabei Waleri Domowtschijski. Kahn bestritt mit dem FC Bayern München am 27. Mai 2008 sein letztes Profispiel vor 120.000 Zuschauern in Kolkata (Indien) gegen den Mohun Bagan AC, das 3:0 für die Münchner endete.[8] Ein Abschiedsspiel für Kahn fand am 2. September 2008 in der Allianz Arena zwischen dem FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft statt. Vor dem Spiel wurde er zum Ehrenspielführer des FC Bayern München ernannt. Kahn wurde in der 75. Minute ausgewechselt und das Spiel wurde kurzzeitig unterbrochen, um Kahn zu verabschieden. Das Spiel endete 1:1.
In der Nationalmannschaft
Erstmals in die Nationalelf berufen wurde Kahn im Herbst 1993, ohne jedoch zum Einsatz zu kommen. An der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA nahm er als dritter Torwart teil.
Sein Debüt im DFB-Team gab Kahn am 23. Juni 1995 beim 2:1-Erfolg in Bern gegen die Schweiz. 1996 wurde er als Reservetorwart hinter Andreas Köpke Europameister in England. Als zweiter Torwart nahm er außerdem an der folgenden Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich teil. Als Köpke nach dem Turnier aus der Nationalmannschaft zurücktrat, stieg Kahn zum Stammtorwart auf. Am 26. Januar 2002 übernahm er außerdem das Amt des Kapitäns der deutschen Nationalmannschaft von Oliver Bierhoff.
Auch in der Nationalmannschaft konnte Kahn Erfolge verbuchen, beispielsweise bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea, wo er durch seine Leistung maßgeblich zum Erreichen des Finales beitrug und mit dem Goldenen Ball als bester WM-Spieler ausgezeichnet wurde. Im Endspiel allerdings wehrte er einen Schuss von Rivaldo unglücklich vor die Füße Ronaldos ab, welcher nur noch zum 1:0 einschieben musste. Im August 2004 wurde Kahns Mannschaftskollege Michael Ballack vom FC Bayern München neuer Kapitän der Nationalmannschaft.
Im Vorfeld der WM 2006 konkurrierte Kahn mit Jens Lehmann um den Posten des Stammkeepers. Im Vorfeld hatte Bundestrainer Jürgen Klinsmann seit August 2004 bewusst darauf verzichtet, eine klare Nummer 1 zu benennen. Die Folge war, dass sich die beiden Torhüter über eineinhalb Jahre ein bislang einzigartiges Fernduell um die Nummer 1 im deutschen Tor lieferten, was in den deutschen Medien eine wahre Hysterie nach sich zog.
Am 7. April 2006 wurde der Konkurrenzkampf zugunsten Lehmanns entschieden. Am 10. April 2006 gab Kahn auf einer Pressekonferenz bekannt, dass er bei der WM 2006 als zweiter Torhüter zur Verfügung stehe. Seinen Rücktritt aus der Nationalelf gab Kahn am 8. Juli 2006 im Anschluss an das Spiel um Platz 3 bei der Fußball-WM 2006 bekannt, nachdem er mit dem 3:1-Sieg des deutschen Teams einen letzten sportlichen Höhepunkt im Nationaltrikot feierte.
Kahn ist der Torwart, der am häufigsten, nämlich 48 Mal, die Mannschaft als Spielführer aufs Feld führte.
Sonstiges
2002 widmete ihm die Leipziger Popgruppe Die Prinzen den Song „Olli Kahn“.
Im Mai 2004 veröffentlichte Kahn seine Autobiografie Nummer eins. Im Mai 2008 folgte sein zweites Buch, Ich. Erfolg kommt von innen. Seit September 2010 ist sein Jugendbuch Du packst es! Wie du schaffst, was du willst auf dem Markt.
Kahn ist auch unter seinem Spitznamen „Der Titan“ bekannt, welcher ihm während der Fußballweltmeisterschaft 2002 gegeben wurde.
Nach der EM 2008 in Österreich und der Schweiz übernahm Kahn den Expertenposten bei Fußballübertragungen des ZDF an der Seite von Johannes B. Kerner, der später von Katrin Müller-Hohenstein abgelöst wurde.[9] Zur Fußball-Europameisterschaft 2012 trat Kahn gemeinsam mit Katrin Müller-Hohenstein in der ZDF-Berichterstattung auf dem Ostseestrand in Usedom als Experte auf. Die ZDF-Berichterstattung wurde in einigen Medien kritisiert. Es wurde u.a. bemängelt, dass Kahn kein Analyse-Feuer entfache, wie der ARD-Experte Mehmet Scholl.[10][11] Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 war Oliver Kahn als Experte an der Seite von Oliver Welke zu sehen.[12]
Im Frühjahr 2009 lehnte Kahn ein Angebot des FC Schalke 04 ab, dort als Manager tätig zu werden.
In Asien gilt Kahn vor allem seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea als ein beliebter Star des deutschen Fußballs, wo er unter anderem auch in einem Werbespot der Shinki-Bank zu sehen war.[13][14] Seit April 2009 bewertet Kahn als Jurymitglied der Unterhaltungsshow China sucht den Super-Torwart Torhüter im chinesischen Staatsfernsehen (CCTV).[15]
Erfolge und Titel
Als Nationalspieler
- Europameisterschaft: Europameister 1996 (ohne Einsatz)
- Weltmeisterschaft: Vize-Weltmeister 2002
- Konföderationen-Pokal: Dritter Platz 2005
- Weltmeisterschaft: Dritter Platz 2006 (ein Einsatz)
Mit seinen Vereinen
- Weltpokalsieger: 2001
- UEFA-Champions-League-Sieger: 2001
- UEFA-Champions-League-Finalist : 1999
- UEFA-Pokal-Sieger: 1996
- Deutscher Meister (8): 1997, 1999, 2000, 2001, 2003, 2005, 2006, 2008
- DFB-Pokalsieger (6): 1998, 2000, 2003, 2005, 2006, 2008
- DFB-Ligapokalsieger (6): 1997, 1998, 1999, 2000, 2004, 2007
Auszeichnungen
- Welttorhüter (3): 1999, 2001, 2002
- UEFA Torhüter des Jahres (4): 1999, 2000, 2001, 2002
- Bester Bundesliga-Torhüter (5): 1994, 1997, 1998, 1999, 2001
- Deutschlands Fußballer des Jahres (2): 2000, 2001
- 2. Platz Weltfußballer des Jahres: 2002
- 3. Platz Europas Fußballer des Jahres (2): 2001, 2002
- Bester Spieler der Weltmeisterschaft (als erster Torhüter): 2002
- Bester Torhüter der Weltmeisterschaft (Lev-Yashin-Preis): 2002
- All-Star-Team der Weltmeisterschaft: 2002
- Man of the Match für seine Leistungen im CL-Finale: 2001
- Fairnesspreis der UEFA: 2001
- Silbernes Lorbeerblatt mit der Deutschen Nationalmannschaft (3): 1996, 2002, 2006
- Mann des Jahres im deutschen Fußball: 2001
- VDV Spieler des Jahres (2): 1998, 2001
- Bambi (2): 2001, 2006
- Bayerischer Sportpreis Kategorie „Persönlicher Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten“: 2002
- Goldener Ehrenring der Stadt München für seine hervorragende Verdienste um den Sport in München: 2003
- Aufnahme in die FIFA 100, eine von der FIFA herausgegebene Liste mit den 125 besten noch lebenden Fußballern: 2004
- Sport Bild-Award für die beste Sportidee: 2006
- „Goldener Prometheus 2006“ des Fachmagazins „V.i.S.d.P.“ in der Kategorie „Coup des Jahres“:[16] 2007
- Ehrenspielführer des FC Bayern München 2008
- Rang 5 im All-Time World Goalkeeper Ranking (1987–2008) der IFFHS[17]
Dopingprobe
Nach dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am 7. März 2007 gegen Real Madrid wurde Kahn nach einer ersten, unbeobachteten Dopingprobe von UEFA-Arzt Franz Krösslhuber aufgefordert, erneut eine Probe abzugeben. Kahn schleuderte daraufhin seinen gefüllten Urinbecher in eine Toilette. Außerdem soll Kahn die Kontrollstation nicht unmittelbar nach Spielende aufgesucht haben, sondern erst einmal unter die Dusche gegangen sein.[18] Wegen der nicht korrekt abgegebenen Dopingprobe und des anschließenden Wutanfalls erhielt Kahn ein Spiel Sperre in der Champions League und eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 SFr (ca. 12.000 Euro, entsprechend dem damaligen Umrechnungskurs).[19]
Persönlichkeit und Wirkung in der Öffentlichkeit
In seiner über 20-jährigen Karriere entwickelte Kahn sich zu einer Kultfigur des deutschen Fußballs. Berühmt wurden sein ausgeprägter Ehrgeiz, seine Aussetzer, seine Attacken auf Gegenspieler und seine Zitate. Nachfolgend einige Beispiele:
- Am 3. April 1999 (24. Spieltag), im Spiel Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München, näherte sich Kahn Heiko Herrlich derart an, als wollte er ihn in den Hals beißen.[20]
- Am 18. September 1999 (5. Spieltag), im Spiel Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München, stieß Kahn so unglücklich mit seinem Mitspieler Samuel Kuffour zusammen, dass Kahn ohnmächtig wurde, minutenlang behandelt und schließlich in der 55. Minute ausgewechselt werden musste. Für Oliver Kahn wurde Ersatztorwart Bernd Dreher eingewechselt, der sich jedoch kurz darauf das Knie verdrehte. Deshalb musste der Feldspieler Michael Tarnat eingewechselt werden und als Torwart spielen. Der FC Bayern drehte dennoch das Spiel und gewann mit 2:1.[21]
- Am 12. April 2000 (29. Spieltag), im Spiel SC Freiburg gegen den FC Bayern München, warf ein Zuschauer einen Golfball nach Kahn, der ihn an der Schläfe traf.[22][23] Die Wunde blutete stark. Nach einer kurzen Begutachtung der Wunde kehrte Kahn ins Tor zurück. Der SC Freiburg musste hierfür später 15.000 DM Strafe bezahlen.
- Am 3. März 2001 (24. Spieltag), im Spiel Hansa Rostock gegen den FC Bayern München, eilte Oliver Kahn beim Stand von 3:2 für die Rostocker in den Schlussminuten in den gegnerischen Strafraum, faustete den getretenen Eckball ins Tor und sah wegen der Regelwidrigkeit kurz darauf die Gelb-Rote Karte.[24][25] Später sagte er scherzhaft: „Ich dachte, der Torwart darf im Strafraum den Ball mit der Hand spielen.“
- Am 28. September 2002 (7. Spieltag), im Spiel Bayer 04 Leverkusen gegen den FC Bayern München, packte Kahn Thomas Brdarić im Nacken. Kahn und Brdarić sahen hierfür Gelb, was in der Öffentlichkeit mit großer Kritik aufgenommen wurde, da eine ähnliche Aktion einige Spieltage zuvor mit dem sofortigen Platzverweis geahndet worden war.[26]
Publikationen
- Nummer eins. Droemer/Knaur, München 2004, ISBN 3-426-27346-2.
- Ich. Erfolg kommt von innen. Riva Premium Verlag, München 2008, ISBN 978-3-936994-99-5.
- Du packst es! Wie du schaffst, was du willst. Pendo, München, Zürich 2010, ISBN 978-3-86612-279-6.
Soziales Engagement
Oliver Kahn unterstützt mit der Münchener Straßenfußball-Liga buntkicktgut, der Justin Rockola Soforthilfe und der Sepp-Herberger-Stiftung drei soziale Projekte. Außerdem hat er die Oliver Kahn Stiftung ins Leben gerufen, die seit Herbst 2011 mit der Roland Berger Stiftung an Schulen in neun Bundesländern zusammenarbeitet. Die Stiftung arbeitet mit dem selbstentwickeltem Programm „Du packst es!“, das die Motivation von Schülern steigern soll.
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Oliver Kahn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Oliver Kahn in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Oliver Kahns Website
- Steckbrief von Oliver Kahn auf kicker.de
- Interview bei focus.de, 22. Dezember 2006
- Kristof Maletzke: Rezension zu Oliver Kahn: Ich. Erfolg kommt von innen vom 12. September 2008
- Soziales Engagement Oliver Kahn – Datenbank SportMeetsCharity
- Oliver Kahn im Interview – TormannPlus.at
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Interview auf Spiegel Online, abgerufen am 13. Dezember 2010
- ↑ Dr. Kahn? Ex-Torhüter will vielleicht promovieren In: Hamburger Abendblatt oline vom 24. Januar 2012
- ↑ Bericht in der BILD-Zeitung
- ↑ Oliver Kahn: Das Ehe-Aus
- ↑ Oliver Kahn: Hat wieder geheiratet
- ↑ R. Dankert: Einer wie keiner. Kahns Aufstieg zum Weltstar begann im Wildpark. In: BNN, 25. Januar 2014, S. 20.
- ↑ Kahns „Meisterkrimi“
- ↑ King Kahn Bows Out in Kolkata
- ↑ Oliver Kahn wird der neue Klopp beim ZDF WELT-online
- ↑ Über Gebühr – ZDF klotzt auf leerer Insel Usedom. WELT-online
- ↑ Kahn und "KMH" – das ZDF-Debakel auf Usedom WELT-online
- ↑ WM 2014 im Fernsehen Oliver Kahn und Oliver Welke könnten auch an der Ostsee stehen, Tagesspiegel, 14. Juni 2014
- ↑ Kahn wirbt für dubiose japanische Kreditgesellschaft Spiegel.de
- ↑ Fußball: Die Asiawochen Zeit.de
- ↑ berliner-zeitung.de, AFP, 19.06.2009: Titan sucht Super-Keeper
- ↑ www.oliver-kahn.de Website Oliver Kahns
- ↑ www.iffhs.de IFFHS Website
- ↑ Pinkel-Affäre: Bayern legt Berufung gegen Kahn-Sperre ein. Spiegel Online, 26. März 2007.
- ↑ Kahn-Sperre bleibt. Kicker online, 29. März 2007.
- ↑ "Vampir" Kahn
- ↑ Kahns "Ohnmacht"
- ↑ Kahns "Platzwunde"
- ↑ Oliver Kahn Kahns Website
- ↑ Kahns "Faustball"
- ↑ Oliver Kahn: Erstes Tor im letzten Spiel? Artikel auf bild.de
- ↑ Kahns „Nackengriff“
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Vorgänger | Auszeichnung | Nachfolger |
Fabien Barthez (Frankreich) | Goldener Handschuh (Bester Torhüter) WM 2002 |
Gianluigi Buffon (Italien) |
Ronaldo (Brasilien) | Goldener Ball (Bester Spieler) WM 2002 |
Zinédine Zidane (Frankreich) |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kahn, Oliver |
ALTERNATIVNAMEN | Kahn, Oliver Rolf (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtorwart, mehrfacher Welttorhüter |
GEBURTSDATUM | 15. Juni 1969 |
GEBURTSORT | Karlsruhe |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Oliver Kahn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |
- Fußballnationaltorhüter (Deutschland)
- Fußballtorhüter (FC Bayern München)
- Fußballeuropameister
- UEFA-Champions-League-Sieger
- UEFA-Europa-League-Sieger
- Deutscher Meister (Fußball)
- DFB-Pokal-Sieger
- Träger des Silbernen Lorbeerblattes
- Träger des Goldenen Ehrenrings der Stadt München
- Person (Karlsruhe)
- Deutscher
- Geboren 1969
- Mann
- Teilnehmer an der Fußball-Weltmeisterschaft (Deutschland)