Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Otar Tschiladse

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otar Tschiladse (georgisch ოთარ ჭილაძე; * 20. März 1933 in Sighnaghi, Georgien; † 1. Oktober 2009 in Tiflis) war ein georgischer Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker. Er gilt als einer der Klassiker der georgischen Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach seinem Tod 2009 erhielt er ein Ehrengrab im Mtazminda-Pantheon.

Werke

Lyrik

  • Züge und Reisende, 1959
  • Tontafeln, 1963
  • Das Eisenbett, 1965
  • Das Jahr des Lichtes, 1967
  • Das Kind spielte auf Wunsch der Gäste, 1968
  • Neun Poeme, 1969
  • Die andere Seite des Herzens, 1974
  • Denk an das Leben, 1984

Romane

  • Ein Mann ging des Weges, 1973 – Deutsch erschienen (Der Garten der Dariatschangi) Matthes & Seitz, Berlin 2015, in der Übersetzung von Kristiane Lichtenfeld.
  • Dass mich totschlage, wer mich findet, 1976, Deutsch unter dem Titel "...daß mich totschlage, wer mich findet", Berlin 1983, in der Übersetzung von Leonore Weist erschienen.
  • Das eiserne Theater, 1981, Deutsch erschienen im Verlag Volk und Welt, Berlin 1988, in der Übersetzung von Kristiane Lichtenfeld.
  • Der Märzenhahn, 1987
  • Awelum, 1995, Deutsch erschienen im Verlag Volk und Welt, Berlin 1998, in der Übersetzung von Kristiane Lichtenfeld.
  • Der Korb (Matthes & Seitz, Berlin 2018)

Drama

  • Das Labyrinth, 1990

Literatur

  • Steffi Chotiwari-Jünger: Die Entwicklung des georgischen historischen Romans. Micheil Dshawachischwili, Konstantine Gamsachurdia, Grigol Abaschidse, Tschabua Amiredshibi und Otar Tschiladse. Peter Lang, Frankfurt 1993, ISBN 3-631-45691-3
  • Steffi Chotiwari-Jünger: Der Kampf um Liebe und Freiheit im Roman “Awelum” von Otar Tschiladse. In: "Georgica" 25(2002), S. 91–97.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Otar Tschiladse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.