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Otto Pieper

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Otto Wilhelm Pieper (* 1. November 1909 in Wesel; † 20. Juli 1944 bei Malinowka, Lettland) war ein deutscher Beamter der nationalsozialistischen Zivilverwaltung. Er war ab 1939 Landrat im Landkreis Krummau im Reichsgau Sudetenland.

Leben und Wirken

Er war der Sohn des Unterzahlmeisters Otto Pieper in einem Infanterieregiment. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften. Danach war er als Regierungsassessor am Landratsamt Wandsbek tätig. 1938 wurde er zum Regierungsrat ernannt. Nach der deutschen Besetzung des Sudetenlandes wurde er Landrat in Krummau und Vertreter des Chefs der Zivilverwaltung Mähren.[1] Ab April 1943 wurde er nach seiner Einberufung zum Wehrmacht als Landrat von Adolf Dietscher vertreten, der von Paul Leitsmann unterstützt wurde.

Pieper wurde im November 1931 Mitglied der NSDAP und im März 1933 Mitglied der SS. Ab 1939 arbeitete er auch für den Sicherheitsdienst in Linz.

Literatur

  • Hans-Christian Harten: Weltanschauliche Schulung der SS und der Polizei im Nationalsozialismus. Zusammenstellung personenbezogener Daten. 2017, S. 343.

Einzelnachweise

  1. Taschenbuch für Verwaltungsbeamte. 1943, S. 153.
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