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Philipp Heidenheim

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Philipp Heidenheim

Philipp Heidenheim (geb. 14. Juni 1814 in Bleicherode; gest. 14. Juni 1906 in Sondershausen) war ein deutscher Rabbiner und Gymnasialprofessor.

Leben

Im Jahr 1837 wurde der aus Bleicherode stammende Philipp Heidenheim zunächst als Lehrer, ab 1845 auch als Rabbiner in Sondershausen angestellt. Ab 1846 war er auch für die benachbarten schwarzburg-rudolstädtischen jüdischen Gemeinden in Frankenhausen und Immenrode zuständig. Nach Auflösung der jüdischen Schule erhielt er 1841 eine Anstellung als Lehrer an der fürstlichen Realschule, wo er 1881 zum Professor ernannt und 1886 in den Ruhestand entlassen wurde.

Philipp Heidenheim heiratete am 28. August 1839 Lina Leser, Tochter des Hofagenten und früheren Gemeindevorstehers David Leser (1780–1843) in Sondershausen. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor: Richard (geb. 1. April 1840, Geheimer Sanitätsrat und Arzt in Bleicherode), Henriette (geb. 12. April 1842; gest. 4. Februar 1919), Louis (geb. 11. März 1844), Bruno (geb. 14. April 1846), Gustav (geb. 17. Oktober 1850) und Amalie (geb. 5. November 1852).

Philipp Heidenheim wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Sondershausen bestattet.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Philipp Heidenheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 11.019 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 11.019 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.