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Prämisse (Erzähltheorie)
Die Prämisse (v. lat.: praemissum = das Vorausgeschickte) fasst in knapper Form die Verwandlung zusammen, die eine Romanfigur im Laufe der Handlung durchmacht. Sie enthält Ausgangspunkt, Konflikt und Lösung der Figur in einem kurzen Satz.
Sie dient dem Schriftsteller als Werkzeug, um die Handlung der Geschichte auf das Wesentliche zu beschränken, indem sie der Entwicklung einer Figur ein klares Ziel gibt. Darüber hinaus lässt sich bei der Überarbeitung des Textes anhand der Prämisse überprüfen, ob die jeweilige Szene diesem Ziel dienlich und somit unverzichtbar ist.
Den Begriff der Prämisse führte Lajos Egri 1946 mit seinem Buch „Dramatisches Schreiben“ in die Erzähltheorie ein.
Einzelnachweise
- Dramatisches Schreiben. Theater – Film – Roman, Lajos Egri, Autorenhaus Verlag, ISBN 3-932909-58-5.
Weblinks
- „Ohne Prämisse geht es nicht“ – Erklärung mit Beispielen
- Auszug aus Egris „The Art of Dramatic Writing“ über den Begriff der Prämisse (englisch)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Prämisse (Erzähltheorie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |