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Pseudogetreide
Pseudogetreide (auch: Pseudocerealien) sind Körnerfrüchte von Pflanzenarten, die nicht zur Familie der Süßgräser (Poaceae = alle echten Getreidearten) gehören. Die Früchte sind meist sehr reich an Stärke, Eiweiß, Mineralstoffen und Fett. Sie besitzen zwar keine Eigenbackfähigkeit, wie beispielsweise Weizen oder Roggen, werden aber ansonsten ähnlich wie Getreidearten verwendet.
Die gebräuchlichsten Pseudogetreide sind:
- Buchweizen (Fagopyrum esculentum) – Knöterichgewächse
- Amarant (Amaranthus) – Fuchsschwanzgewächse
- Kiwicha
- Rispen-Fuchsschwanz (Amaranthus cruentus)
- Amaranthus hypochondriacus
- Quinoa (Chenopodium quinoa) – Fuchsschwanzgewächse
- Weißer Gänsefuß (Chenopodium album) – Fuchsschwanzgewächse, auch in Eurasien vorkommend
Unbedeutende bzw. rechtlich umstrittene Pseudogetreide sind:
- Tigerlotus (Nymphaea lotos) – Seerosengewächse
- Hanf (Cannabis sativa) – Hanfgewächse
Alle Pseudocerealien sind glutenfrei und daher als Diätspeisen bei Zöliakie geeignet.
Literatur
- Walter Aufhammer: Pseudogetreidearten – Buchweizen, Reismelde und Amarant. Herkunft, Nutzung und Anbau. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3189-7.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Pseudogetreide aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |