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Puttgarden

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Im Hafen von Puttgarden
Border Shop und Fähre Prins Richard im Hafen von Puttgarden
Satellitenbild von der Vogelfluglinie

Puttgarden ist ein Ort im Norden der Insel Fehmarn und seit Gründung der Stadt Fehmarn einer ihrer Stadtteile. Bekannt wurde Puttgarden vor allem als Standort des Fährbahnhofs Puttgarden im Verlauf der Vogelfluglinie. Im Dezember 2007 wurde der Bahnhof zum ICE-Halt aufgewertet.

Geschichte

Mit der Peter-Pauls-Kapelle, die 1198 erstmals urkundlich erwähnt wurde, hatte die Gemarkung Puttgarden das erste Gotteshaus auf der Insel Fehmarn. An die Kapelle erinnern die Bezeichnungen Kapellenkuhl und Landwiese, auf der die Pferde der Gottesdienstbesucher weideten.[1] Der Name Puttgarden bedeutet vermutlich Unter der Burg; hergeleitet vom altslawischen pod für unter und gard für Burg.

Bauwerke

In Puttgarden steht ein 115 Meter hoher Fernmeldeturm der Deutschen Telekom AG.

Geplant ist eine feste Fehmarnbelt-Querung, die Puttgarden über den Fehrmarnbelt mit dem dänischen Rødby, Lolland verbinden soll. Anstatt der geplanten 19 Kilometer langen Brücke, die ab 2011 bis 2018 gebaut werden sollte, ist seit Mitte Januar 2011 ein 17,6 Kilometer langer Tunnel in Absenkbauform in der Planung, dessen Bau 2014 beginnen soll.[2]

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Pastor (Richard) Trede: Die St. Nikolai-Kirche zu Burg auf Fehmarn: Ihre Geschichte – ihr Inventarium – ihre Häuser und Kapellen – ihre Diener. Kirchengemeinde Burg auf Fehmarn, Burg auf Fehmarn 1985, 4. Neuauflage mit Zusätzen von Pastor Voß, Seite 5
  2. dpa-Nachrichtentickermeldung vom 21. Januar

Weblinks

 Commons: Puttgarden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Puttgarden – Reiseführer
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