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Rača
Rača | |
---|---|
Wappen | Karte |
Basisdaten | |
Staat: | Slowakei |
Kraj: | Bratislavský kraj |
Okres: | Bratislava III |
Region: | Bratislava |
Fläche: | 23,659 km² |
Einwohner: | Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl SK−4 (31. Dez. 2015) |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ Einwohner je km² |
Höhe: | 154 m n.m. |
Postleitzahl: | 831 XX |
Telefonvorwahl: | 0 2 |
Kfz-Kennzeichen: | BA, BL |
Kód obce: | 529354 |
Struktur | |
Gemeindeart: | Stadtteil |
Verwaltung (Stand: November 2018) | |
Bürgermeister: | Michal Drotován |
Adresse: | Miestny úrad Bratislava-Rača Kubačova 21 83106 Bratislava |
Webpräsenz: | www.raca.sk |
Statistikinformation auf statistics.sk |
Rača (bis 1946 slowakisch „Račištorf “ – bis 1927 „Račistorf“ oder „Rastislavice“; deutsch Ratzersdorf – älter auch Rat(zi)schdorf; ungarisch Récse) ist ein Stadtteil im Norden Bratislavas am Fuße der Kleinen Karpaten gelegen.
Beschreibung und Geschichte
Das Gebiet ist ein alter Siedlungsplatz (Altsteinzeit, Kelten, römische Zeit, frühe slawische Zeit). Auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde stand ursprünglich die slowakische Gemeinde Okol (Altslowakisch für „Viehzaun“). Aus dieser später untergegangenen Gemeinde spaltete sich wohl im Laufe 13. Jahrhundert die Gemeinde Racha ab. Der Name leitet sich entweder vom slowakischen Rak-ja (zu: rak „Flusskrebs“) oder aber vom in den Urkunden erwähnten slowakischen Personennamen Racha (Radša) ab. Die neue Gemeinde wurde im 13. Jahrhundert von deutschen Siedlern besiedelt und der Name wurde eingedeutscht.
In der Form Rača wurde der Ort 1296 als villa Racha zum ersten Mal erwähnt und war durch die Jahrhunderte eine vom Weinbau geprägte Gemeinde mit starkem deutschsprachigen Bevölkerungsanteil. Bis 1946 war sie eigenständig unter dem slowakischen Namen Račistorf, kam dann aber zur Stadt Bratislava als Stadtteil und wurde in Rača umbenannt.
Stadtteilgliederung
Der Stadtteil gliedert sich noch in folgende weitere (inoffizielle) Viertel:
- Krasňany
- Rača (Ratzersdorf)
- Východné
Persönlichkeiten
- Edita Gruberová (1946–2021), slowakische Sopranistin
- Eva Krížiková (1934–2020), slowakische Schauspielerin
- Ignaz Schnitzer (1839–1921), Librettist des Zigeunerbarons
- Ján Šebela (1907–1992), SDB, katholischer Priester, Jugendseelsorger, gezwungen, für den Glauben auszuwandern.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ KUBANOVIČ, Zlatko: Historický náhľad do dejín slovenských saleziánov (Od dona Bosca do roku 1924). Bratislava : Don Bosco, 2019. ISBN 978-80-8074-436-6. S. 278.
Vorlage:Navigationsleiste Stadtteile von Bratislava
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