Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Regina Resnik

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Regina Resnik (geb. 30. August 1922 in New York City; gest. 9. August 2013 ebenda[1][2]) war eine US-amerikanische Opernsängerin (Sopran, Mezzosopran und Alt).

Leben

Die aus einer jüdischen Familie stammende Regina Resnik studierte bis 1942 am Hunter College und debütierte an der New York City Center Opera als Santuzza. 1944 debütierte sie an der Metropolitan Opera zunächst als Sopran. 1953 sang sie mit der Sieglinde in der Walküre bei den Bayreuther Festspielen unter Clemens Krauss auch eine Wagner-Sopranrolle. Ab 1956 trat sie dann in Alt- und Mezzosopran-Partien auf.

Sie galt bis in die 1970er Jahre international als erste Wahl für Mezzosopran-Rollen wie Carmen, Klytämnestra (legendäre Aufnahme mit Birgit Nilsson, Leitung Georg Solti), Amneris, Miss Quickly und viele andere mehr.

1971 begann sie mit Opernregie, seit 1983 produzierte sie Dokumentarsendungen und Musikprogramme über jüdische Themen für Fernsehen und Radio.

Regina Resniks Stimme zeichnete sich durch eine besondere Ausdruckskraft und Energie aus und besaß einen „Stahl“, der jenem ihrer skandinavischen Kolleginnen Astrid Varnay oder Birgit Nilsson in nichts nachstand.

Literatur

  • Resnik, Regina, in: Kutsch/Riemens: Großes Sängerlexikon. 3. Auflage 1997-2000, Bd. 4, S. 2894
  • Regina Resnik, in: Internationales Biographisches Archiv 31/1999 vom 26. Juli 1999, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Regina Resnik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.