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Riesenmammutbaum

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Riesenmammutbaum
Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum): der „General Grant Tree“

Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum): der „General Grant Tree

Systematik
Klasse: Coniferopsida
Ordnung: Koniferen (Coniferales)
Familie: Zypressengewächse (Cupressaceae)
Unterfamilie: Mammutbäume (Sequoioideae)
Gattung: Sequoiadendron
Art: Riesenmammutbaum
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Sequoiadendron
J.Buchholz
Wissenschaftlicher Name der Art
Sequoiadendron giganteum
(Lindl.) J.Buchholz
Grüner Zapfen mit Nadeln
Zapfen und Same

Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum), gelegentlich auch Berg-Mammutbaum oder Wellingtonie genannt, ist die einzige Art in der monotypischen Pflanzengattung Sequoiadendron in der Unterfamilie der Mammutbäume (Sequoioideae) innerhalb der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Sie ist an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien beheimatet.

Im Englischen wird als „redwood“ (deutsch „Rotholz“) nicht allein der Riesenmammutbaum – giant redwood –, sondern auch der Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) – coast redwood – und der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) – dawn redwood – bezeichnet.

Beschreibung

Habitus und Wuchs

Der Riesenmammutbaum ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 95 m und einen Stammdurchmesser von bis zu 17 m an der sehr weit ausladenden Basis erreichen kann. Im Allgemeinen betragen die Brusthöhendurchmesser (in 1,30 m Höhe) von alten Bäumen 3 bis 6 m, im Maximum über 8 m. Der Baum bildet eine hohe, schmal kegelförmige Krone aus, wobei die Stämme im Alter bis auf 50 m astfrei sein können. Die Kronen der berühmten größten Exemplare wirken nur aufgrund erlittener Sturm- und Blitzschäden arg „zerrupft“.

Der Wuchs junger Bäume geht nur mäßig rasch in die Höhe, dafür nimmt der Stammumfang außergewöhnlich schnell zu. In forstlichen Versuchsanbauten wurden jährliche Zuwächse von über 30 Festmeter je Hektar verzeichnet. Der Riesenmammutbaum wird mit bis zu 95 m nicht so hoch wie sein Verwandter, der Küstenmammutbaum, der bis zu 115 m hochwachsen kann. Dafür erreicht der Riesenmammutbaum größere Stammdurchmesser und wird dadurch deutlich massereicher. Der General Sherman Tree ist mit einem Stammvolumen von 1486,9 Kubikmetern (52.508 Kubikfuß),[1] nach früheren Angaben 1489 Kubikmeter,[2] der größte lebende Baum der Erde.

Alter

Die ältesten Exemplare des Riesenmammutbaums sind über 2560, vielleicht auch bis zu 3900 Jahre alt. Aus den Bohrkernen ihrer Jahrringe lässt sich ein Kalender für die Dendrochronologie erstellen, der zur wissenschaftlichen Datierung hölzerner Artefakte genutzt werden kann.

Riesenmammutbäume werden selten lebend vom Sturm geworfen, sterben aber manchmal durch Pilzkrankheiten ab. Auf Grund ihrer Höhe werden ältere Bäume häufiger von Blitzschlägen getroffen; sie verlieren Äste auch durch Schneebruch. Jüngere Exemplare, die noch keine schützende dicke Borke ausgebildet haben, sind durch Waldbrände stärker gefährdet.

Nadeln

Die Belaubung besteht aus schmalen, spitzen Schuppenblättern bzw. Nadeln, die spiralig angeordnet sind und in drei Reihen um den Trieb laufen. Sie sind an jungen Trieben blaugrün, an älteren dunkelgrün. Die Nadeln werden an Seitentrieben 3 bis 6 mm lang, an Leittrieben bis 15 mm, und bis 3 mm breit, ihre Basis läuft am Zweig herab. Sie werden nach etwa drei bis vier Jahren zusammen mit dem Zweig abgeworfen.

Blüten, Zapfen und Samen

Der Riesenmammutbaum ist einhäusig, er wird ab einem Alter von 10 (bis 15) Jahren mannbar. Die männlichen Blüten befinden sich am Ende kurzer Triebe. Die weiblichen Zapfen stehen meist einzeln, manchmal in Gruppen. Zur Blütezeit stehen sie aufrecht. Die Bestäubungstropfen, die an den Samenanlage gebildet werden, liegen tief im Inneren des Zapfens und fangen den durch den Wind verdrifteten Pollen, wodurch sie bestäubt werden. Die Samenanlagen stehen auf den Zapfenschuppen meist in zwei Reihen.[3] Die Samen reifen im Jahr nach der Bestäubung. Die Zapfen setzen ihr Wachstum dennoch längere Zeit fort und bleiben dabei grün. Sie bestehen aus etwa 25 spiralig angeordneten Zapfenschuppen, sind stumpf eiförmig und bis 8 cm lang. Reife Zapfen hängen herab. Die Samen sind flach, etwa 3 bis 6 mm lang und haben zwei Flügel. Die Zapfen verbleiben lange am Baum und entlassen die Samen bei Austrocknung oder nach starker Hitzeeinwirkung, wie sie bei einem Waldbrand entsteht. Dabei können auch die noch grünen, im Wachstum befindlichen Zapfen ihre Samenfracht abgeben. Nach Waldbränden herrschen besonders gute Keim- und Wachstumsbedingungen: der für die Keimung wichtige Mineralboden ist freigelegt und die Lichtbedingungen sind sehr günstig, weil das Unterholz verbrannt ist.

Chromosomenzahl

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[4]

Holz und Borke

Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) hat ein rotbraunes Kernholz, von dem sich das hellgelbe Splintholz deutlich absetzt. Das Holz ist weitgehend harzfrei und im Kern sehr dauerhaft. Es besitzt eine Darrdichte von etwa 0,37 g/cm³[5] und ist insbesondere im Bereich von Ästen recht spröde, bricht daher leicht.

Die faserig-schwammige Borke ist bei älteren Bäumen ungewöhnlich dick (etwa 30 bis 75 cm), weich und harzfrei. Sie ist orangebraun bis dunkel rotbraun und tief längsrissig. Eine spezielle Funktion der Borke ist der Schutz vor Waldbränden, wie sie im über 2000-jährigen Lebenszyklus des Öfteren vorkommen.

Wurzeln

Im natürlichen Verbreitungsgebiet bilden Riesenmammutbäume ein wenig tief reichendes, flach- und weitstreichendes Wurzelwerk aus. Die Wurzeln älterer Bäume dringen zumeist nicht mehr als einen Meter in die Tiefe, breiten sich aber bis zu 30 Meter seitwärts aus und können Flächen von bis zu 0,3 Hektar durchwachsen. In Mitteleuropa wurden an jüngeren Bäumen auch bis zu 1,80 Meter tiefe Pfahlwurzeln festgestellt.

Vorkommen

Verbreitungskarte
Stammscheibe eines 1300 Jahre alten Riesenmammutbaums im Natural History Museum London
Riesenmammutbaum im Yosemite-Nationalpark
Riesenmammutbaum im Sequoia-Nationalpark

Die Heimat des Riesenmammutbaumes liegt an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien in Höhenlagen zwischen 1350 und 2500 Meter. Dort wächst er in Hainen, sogenannten „Groves“, in voneinander isolierten Talschluchten. Insgesamt gibt es 72 dieser Haine, die zwischen 1 und 1.600 Hektar groß sind. Das Gesamtareal des Vorkommens erstreckt sich über einen 420 km langen Streifen, der höchstens 24 km breit ist, und umfasst eine Gesamtbestandesfläche von rund 14.400 Hektar. Der Riesenmammutbaum ist im natürlichen Verbreitungsgebiet eine vom Aussterben bedrohte Art. Heute sind nur noch zwei Drittel der natürlichen Bestände erhalten. Sie stehen zum größten Teil unter Schutz, so in den Nationalparks Yosemite, Sequoia und Kings Canyon sowie in National Forests.[6]

Außerhalb seiner heutigen Heimat ist der Riesenmammutbaum inzwischen durch Pflanzung weltweit verbreitet. In West- und Mitteleuropa wird er seit Mitte des 19. Jahrhunderts als weitgehend winterharter Parkbaum angebaut. Zu den ältesten in Deutschland stehenden Riesenmammutbäumen zählen die Einzelexemplare im Staatspark Fürstenlager und im Schlosspark Altenstein, je als Element eines frühen englischen Landschaftsgartens. In einem Arboretum auf der Insel Mainau ließ Großherzog Friedrich I. von Baden 1864 zahlreiche Exemplare pflanzen.[7] König Wilhelm I. von Württemberg (1816–1864) ließ kurz vor seinem Tod noch Samen nach Württemberg importieren. Es wurden in der sogenannten Wilhelma-Saat 5000–8000 Exemplare herangezogen, von denen heute noch 35 Exemplare im Mammut-Wäldchen im zoologischen Garten Wilhelma in Stuttgart stehen. Weitere Exemplare aus dieser Saat wurden im ganzen Südwesten Deutschlands verteilt gepflanzt. Davon waren 2014 noch mindestens 132 Exemplare erhalten.

In Frankreich und Deutschland werden forstliche Versuchsanbauten des Riesenmammutbaums durchgeführt, da sein schnelles Dickenwachstum und die im Vergleich zu alten Exemplaren gute Holzqualität junger, geasteter Bäume den Riesenmammutbaum für die kommerzielle Holzgewinnung interessant machen. So wurde ab 1952 auf Versuchsflächen in der Sequoiafarm Kaldenkirchen geforscht, ob diese Baumart in die deutsche Forstwirtschaft eingeführt werden kann. Die Gattung Sequoiadendron war vor den Eiszeiten auch in Europa heimisch.

Standortansprüche

Im natürlichen Areal herrschen humide Klimaverhältnisse mit trockenen Sommern und schneereichen Wintern. Die jährlichen Niederschläge reichen von 450 bis 1520 Millimeter. Für das Gedeihen des Riesenmammutbaumes ist es wichtig, dass in den trockenen Sommermonaten ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Das ist mit den zahlreichen und nie versiegenden Quellen und Bächen in den Groves ausreichend gewährleistet. Riesenmammutbäume benötigen aber gut durchlüftete Böden, so dass staunasse Standorte gemieden werden. Bei Wintertemperaturen unter −20 °C und geringer Schneedecke können bei jüngeren Exemplaren Frostschäden auftreten, ältere Bäume ertragen aber auch Temperaturen von bis zu −30 °C.

Herkunft

Fossilienfunde weisen darauf hin, dass erste Vertreter dieser Art bereits vor 15 Millionen Jahren im Westen der heutigen USA heimisch waren. Vorfahren lassen sich bis in die Kreidezeit vor 125 Millionen Jahre zurückverfolgen und waren über weite Teile der Nordhalbkugel verbreitet.

Die ursprünglich weitläufigeren Bestände im Westen der USA sind zum größeren Teil abgeholzt. Unter den gefällten Bäumen gab es Exemplare, die viel größer waren als die heute lebenden. Der sogenannte „Vater des Waldes“ soll sogar 135 Meter hoch gewesen sein und einen Stammdurchmesser von 12 m gehabt haben. Demnach wäre er deutlich höher als der derzeit höchste Baum, der Küstenmammutbaum Hyperion mit 115 m Höhe, gewesen.

Entdeckt wurde diese Art im Jahre 1852 von A.T. Dowd. 1853 schickten der Botaniker William Lobb und der Schotte J. Matthew größere Samenmengen nach Europa. Benannt wurde die Gattung Sequoiadendron (wie auch die anderen beiden Gattungen von Mammutbäumen) nach dem Cherokee-Indianer Sequoyah, der im frühen 19. Jahrhundert die Silbenschrift für die Sprache der Cherokee entwickelt hatte.

Größte Vertreter

Der größte lebende Riesenmammutbaum, der General Sherman Tree, steht im Giant Forest im Sequoia-Nationalpark, ist 83,8 Meter (274,9 ft) hoch und besitzt nach neueren Messungen ein Stammvolumen von 1486,9 m³ (52.508 cft).[1] Der höchste Riesenmammutbaum ist ein unbenanntes Exemplar im Redwood Mountain Grove im Kings-Canyon-Nationalpark mit einer Höhe von 95 Meter.

Dem Stammvolumen nach sind die 10 größten Vertreter der Art S. giganteum:[8]

Name Standort Höhe
(in Meter)
Umfang
(in Meter)
Volumen
(in Kubikmeter)
General Sherman Giant Forest 83,79 31,27 1486,9
General Grant[9] Grant Grove 81,72 32,77 1319,8
President Giant Forest 73,43 28,35 1278,4
Lincoln Giant Forest 77,97 29,96 1259,3
Stagg Alder Creek 74,07 33,22 1205,0
Boole Converse Basin 81,93 34,44 1202,7
Genesis Mountain Home 77,11 26,00 1186,4
Franklin Giant Forest 68,21 28,90 1168,9
King Arthur Garfield Grove 82,39 31,76 1151,2
Monroe Giant Forest 75,5 27,8 1135,6

Taxonomie

Diese Art wurde 1853 unter dem Namen (Basionym) Wellingtonia gigantea durch John Lindley in The Gardeners' Chronicle & Agricultural Gazette, Band 10, S. 823 erstbeschrieben. John Theodore Buchholz stellte 1939 in American Journal of Botany für diese Art die Gattung Sequoiadendron auf.[10] Weitere Synonyme für Sequoiadendron giganteum (Lindl.) J. Buchholz sind: Americus gigantea Anon. 1854, Sequoia gigantea Decne. 1854, Taxodium washingtonianum Winsl. 1855, Washingtonia californica Winsl. 1854 oder 1855, Sequoia wellingtonia Seem. 1855, Taxodium giganteum Kellog et Behr 1855, Americus giganteus Anon. 1858, Washingtonia americana Hort. A. ex Gord. 1862, Gigantabies wellingtonia J. Nels. 1866, Sequoia washingtoniana Sudw. 1897, Steinhauera gigantea Kuntze 1909.[11]

Zuchtformen

  • 'Aureum': Diese seltene Form ist 1856 in Cork entstanden. Sie wächst langsamer als der Typ und wird kaum 20 Meter hoch. Die Triebspitzen sind stumpf gelb.
  • 'Glauca': bläuliche Selektion, die etwas schwächer und weniger breit wächst.
  • 'Pendulum': Diese Form ist offenbar seit 1863 bekannt und wurde von Nantes (Frankreich) aus in Europa eingeführt. Sie wächst sehr schmal säulenförmig, wobei der Haupttrieb häufig ein Stück übergebogen ist und dann wieder aufsteigend weiterwächst. Sie wird bis 28 Meter hoch und ist relativ selten.

Siehe auch

Literatur

  • Ernst J. Martin: Die Sequoien und ihre Anzucht. in: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft. Ulmer, Stuttgart-Hohenheim 1957/1958, Bd. 60, S. 3–62, ISSN 0070-3958
  • Ernst J. Martin: Sequoia – eine gehölzkundliche Betrachtung. In: Holz-Zentralblatt, Stuttgart 1955, Nr. 83, ISSN 0018-3792
  • Illa Martin: Die Wiedereinführung des Mammutbaumes (Sequoiadendron giganteum) in die deutsche Forstwirtschaft. In: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft. Ulmer, Stuttgart 1984. Bd. 75, S. 57–75, ISBN 3-8001-8308-0
  • Schütt et al.: Lexikon der Nadelbäume, Nikol, Landsberg am Lech 2003, S. 545–557, ISBN 3-933203-80-5
  • They Seem to Be Immortal, Guernica, 15. April 2015 – Kulturgeschichte der Riesenmammutbäume

Quellen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Liste der 30 größten Riesenmammutbäume (Sequoia & Kings Canyon: The Largest Giant Sequoias by Trunk Volume), revidierter Stand 2012 (PDF; 0,2 MB; englisch).
  2. Robert van Pelt: Forest Giants of the Pacific Coast, Seite 4 f., 2001, Canadian ISBN 0-9684143-1-1.
  3. Armin Jagel, Veit Martin Dörken: Die Zapfen der Zypressengewächse (Cupressaceae) – Teil 1: Unterfamilien Cunninghamioideae, Athrotaxoideae, Taiwanioideae, Sequoioideae, Taxodioideae. Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft, Bd. 100, 2015, S. 161–176.
  4. Tropicos. [1]
  5. siehe Bericht der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA-BW) über das Versuchsgelände Liliental, dort 0,374 g/cm³.
  6. Schütt et al.: Lexikon der Nadelbäume
  7. Richard Pott: Biotoptypen, Stuttgart, Ulmer, 1996, S. 363.
  8. The Giant Sequoia – Forest Masterpiece, National Park Service (Stand 2012)
  9. Im Juli 2003 wurde der im Sequoia National Park (Kalifornien) stehende, bis dahin als weltweit zweitgrößter Berg-Mammutbaum geltende „Washington Tree“ durch einen Blitzeinschlag stark beschädigt. Im folgenden Winter wüteten mehrere heftige Stürme, die die Zerstörung dieses Mammutbaumes stark vorantrieben. Der ehemals 78 m hohe „Washington Tree“ weist daher heute nur noch eine Höhe von etwa 35 m auf. Es ist nicht ausgeschlossen, dass dieser über 2000 Jahre alte Mammutbaum durch einen der nächsten Stürme vollständig zerstört wird.
  10. J. T. Buchholz: The Generic Segregation of the Sequoias. In: American Journal of Botany. Band 26, Nr. 7, 1939, S. 535–538.
  11. Sequoiadendron giganteum bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis

Weblinks

 Commons: Riesenmammutbaum – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
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