Sacha Stawski

Sacha Stawski

Sacha Stawski (geb. 28. Januar 1970 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Publizist, Journalist und Autor. Er ist Präsident und Chefredakteur von Honestly Concerned e. V., einer Initiative und Internetplattform, die im Mai 2002 gegründet wurde, um weit verbreitete unfaire Medienberichterstattung im Zusammenhang mit Israel und Nahost-Themen sowie Antisemitismus wirksam zu bekämpfen.

Parallel dazu ist Sacha Stawski Marketingmanager und vornehmlich im Immobilienbereich als Spezialist für Gewerbe-Immobilien tätig. Er verfügt über einen BA in Economics der Clark University und über einen MBA der Universität Chicago.

Im November 2009 wurde Sacha Stawski Präsident von "ILI - I LIKE ISRAEL e.V.", einer Organisation, die den Staat Israel und seine Menschen in positiver Weise ins Gespräch bringt und Sympathie mit ihm bekundet, und zwar über jährlich durchgeführte Grossveranstaltungen (Israel-Tage) in vielen Städten sowie über einen wöchentlich an einen breiten Verteilerkreis verschickten Newsletter.

In dieser Funktion wurde Sacha Stawski auch der Veranstalter und Gastgeber der grössten jemals durchgeführten organisationsübergreifenden Israel-Solidaritätsveranstaltung, des Israel-Kongress, der im Jahr 2010 seine Premiere hatte und seither in der Regel jährlich durchgeführt wird.

Darüber hinaus war Sacha Stawski Gründungsmitglied des Koordinierungsrates deutscher NGOs, die sich gegen Antisemitismus einsetzen, und ist Mitglied einer Reihe von internationalen Netzwerken zur Bekämpfung von Antisemitismus und Delegitimierung des Staates Israel.

Veröffentlichungen (Auswahl)

• Sacha Stawski u. a., Was ich den Juden schon immer mal sagen wollte, Berlin 2002
• Klaus Faber, Julius H. Schoeps und Sacha Stawski (Hrsg.), Neu-alter Judenhass, Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und europäische Politik, Berlin 2006
• Sacha Stawski u. a. (Hrsg.), Juden und Militär in Deutschland, 2009

Weblinks (Auswahl)

• ILI – I like Israel
• Sacha Stawski auf facebook
• Der deutsch-jüdische Tausendsassa, in: Jüdische Rundschau, 11. Mai 2016