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Saft (Unternehmen)
Saft S.A. | |
---|---|
Rechtsform | Société anonyme |
ISIN | FR0010208165 |
Gründung | 1918 |
Sitz | Bagnolet, Frankreich |
Leitung | Ghislain Lescuyer |
Mitarbeiter | 4100[1] |
Umsatz | 759,4 Mio. EUR[2] |
Branche | Elektrotechnik |
Website | www.saftbatteries.com |
Stand: 31. Dezember 2015 |
Saft S.A. (Société des Accumulateurs Fixes et de Traction, Société anonyme) ist ein französischer Batterie- und Akkumulatorenhersteller mit Sitz in der Stadt Bagnolet nordöstlich von Paris. Die Aktien des Unternehmens gehörten zum französischen Aktienindex CAC Small 90 und wurden an der Börse in Paris unter dem Börsenkürzel EPA.SAFT notiert. Saft beschäftigt weltweit etwa 4,000 Mitarbeiter und ist in 17 Ländern präsent.
Geschichte
2001 erwarb man von Invensys den Bereich Hawker Eternacell.[3] 2003 verkaufte Alcatel Saft für 390 Mio. € an Doughty Hanson & Co.[4] Im Mai 2016 ist die Aktienmehrheit von Total übernommen worden.[5] Im Zuge der Übernahme durch Total wurde die Börsennotierung eingestellt.
Sparte
Das Unternehmen gilt als weltweit führend im Bereich der Nickel-Cadmium-Akkumulatoren (NiCd) für den industriellen Einsatz. Sie werden als großformatige Nasszellen mit flüssigem Elektrolyt in verschiedenen Baugrößen produziert. Saft bietet auch Batterien an, die für den Einsatz in reinen Elektrofahrzeugen geeignet sind. Der bis 2005 gebaute Elektromotorroller Scoot'elec von Peugeot fuhr beispielsweise mit drei NiCd-Akkus vom Typ STM 5-100 MR. NiCd Akkus werden heute (Stand Nov. 2016) fast nur noch für die Eisenbahntechnik angeboten, u. a. für Trolleybusse, die damit oberleitungsfreie Strecken und Netzausfälle überbrücken.
In Deutschland gehören die Firmen Friemann & Wolf Batterietechnik GmbH und Tadiran Batteries GmbH zur Saft-Gruppe. Beide sind in Büdingen ansässig und fertigen primäre Lithium-Batterien (Lithium-Mangandioxid-Batterien und Lithium-Thionylchlorid-Batterien). Die deutsche SAFT Niederlassung ist in Nürnberg.
Umsatz
Nach eigenen Angaben setzte das Unternehmen 2007 etwa 600 Millionen € um. Davon entfielen 47 % auf industrielle Batterien, 39 % auf Lithium- und Silberbatterien und 14 % auf Akkumulatoren.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Key figures, auf www.saftbatteries.com, abgerufen am 24. August 2016
- ↑ Saft Groupe SA Full-year results 2015 (englisch), abgerufen am 24. August 2016
- ↑ http://www.prnewswire.com/news-releases/saft-acquires-hawker-eternacell-from-invensys-plc-71011937.html
- ↑ http://www.lesechos.fr/21/10/2003/LesEchos/19014-135-ECH_alcatel-cede-sa-filiale-saft-pour-390-millions-d-euros.htm
- ↑ Total rachète le fabricant de batteries SAFT - France 3 Aquitaine. In: France 3 Aquitaine. (http://france3-regions.francetvinfo.fr/aquitaine/gironde/bordeaux/total-rachete-le-fabricant-de-batteries-saft-993893.html).
- ↑ http://www.saftbatteries.com/000-corporate/pdf/2007RESULTS-130308-eng.pdf
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Saft (Unternehmen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |