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Saganaki
Saganaki (griechisch σαγανάκι) ist eine Vorspeise der griechischen Küche.
Zubereitung
Alle Zubereitungsarten haben eine gebratene Käsescheibe gemeinsam, die mit einer Scheibe Zitrone in einem Pfännchen serviert wird. Am meisten Verbreitung findet die eine fingerdicke panierte und frittierte Scheibe Feta. Regional werden mehlierte und gebratene Hartkäsesorten verwendet (Kefalotyri, Kasseri), auf Lesbos der Ladotyri, in Metsovo der Vlahotiri usw.
Ofen-Saganaki
Die Zubereitungsarten mit Meerestieren, wie gebackenen Garnelen Garides saganaki (Γαρίδες σαγανάκι) oder überbackenen Muscheln Mydia saganaki (Μύδια σαγανάκι),[1] werden mit Tomaten im Ofen gegart.[2]
North American serving style
Datei:Saganaki at the Parthenon Restaurant in Chicago.MOV.webm In den USA und in Kanada wird das „flaming saganaki“ (saganaki flambé) serviert. Dabei wird das Gericht beim Servieren mit Zitronensaft gelöscht. Diese Zubereitungsart wurde erstmals 1968 von Chris Liakouras im Restaurant Parthenon in Chicago serviert und fand auch in anderen griechischen Restaurants weltweit Anwendung.
Etymologie
Sagani oder Sachani (σαγάνι oder σαχάνι) von türkisch Sahan, arabisch „Teller“ ist die Bezeichnung einer Kupferpfanne mit zwei Henkeln. Die Verkleinerungsform lautet „Saganaki“ (Pfännchen)[1] und ist gleichzeitig Namensgeber des Gerichts.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Γεώργιος Μπαμπινιώτης (Georgios Babiniotis): Λεξικό της Νέας Ελληνικής Γλώσσας (Lexikon der Neugriechischen Sprache). Β' Έκδοση Auflage. Κέντρο Λεξικολογίας, 2005, ISBN 960-86190-1-7, S. 1561.
- ↑ Marianthi Milona: Griechenland. Griechische Spezialitäten. Könemann, Köln 2001, ISBN 3-8290-7422-0, S. 21, 58.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Saganaki aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |