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Samuel Goldflam

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Samuel Goldflam

Samuel Goldflam (geb. 15. Februar 1852 in Warschau; gest. 26. August 1932 ebdenda) war ein polnischer Neurologe.

Goldflam stammte aus einer jüdischen Warschauer Familie und studierte von 1869 bis 1875 Medizin an der damaligen kaiserlich-russischen Universität Warschau. Nach Studienreise nach Berlin (Hospitation bei Carl Friedrich Otto Westphal) und Paris (bei Jean-Martin Charcot) eröffnete er in Warschau eigene Klinik für arme Kranke.

Die Myasthenia gravis ist auch als Erb-Goldflam-Krankheit benannt.

Werke

  • Zur Frage der Cystenbildung an der Cauda equina nebst Beitrag zu den cerebralen und rezidivierenden spinalen subarachnoidealen Blutungen „Deutsche Zeitschrift für Nervenheilkunde”. 85, S. 47-85 (1925).
  • Beitrag zur Symptomatologie des Schläfenlappenabszesses „Deutsche Zeitschrift für Nervenheilkunde”. 90, S. 38–100 (1926)
  • Die diagnostische Bedeutung des Rossolimoschen Reflexes bei Erkrankungen des Zentralnervensystems. Eine klinisch-anatomische Studie. Berlin: S. Karger, 1930

Literatur

  • Samuel Goldflam (2. II. 1852–26. VIII. 1932). [in:] Eufemiusz Herman: Neurolodzy polscy. Warszawa: Państwowy Zakład Wydawnictw Lekarskich, 1958, S. 239-255
  • E Herman. W setną rocznicę urodzin doktora Samuela Goldflama [in:] Polski tygodnik lekarski 7, S. 493–5 (1952). PMID 14948663
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