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Siegbert Rotholz

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Siegbert Rotholz (wohl auch Sigi oder Sigie; geb. 14. September 1919 in Berlin; gest. 4. März 1943 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher Widerstandskämpfer in der Zeit des Nationalsozialismus.

Er war in jüdischen Jugendorganisationen aktiv. Er konnte keinen höheren Schulabschluss erlangen und verdingte sich als Hilfsarbeiter in einer Polsterei als Abriss und als Kohlearbeiter.

Im Oktober 1940 lernte Siegbert Lotte Jastrow kennen. Am 10. Dezember heirateten die beiden.

Beide waren wohl seit dem Frühjahr 1941 Teil des Diskussions- und Schulungskreises um Heinz und Marianne Joachim, der zum weiteren Umfeld der Widerstandsgruppe Herbert Baum gehörte.

Mitglieder der Widerstandsgruppe verübten am 17. Mai 1942 einen Brandanschlag auf die nationalsozialistische Propagandaausstellung „Das Sowjet-Paradies“. Wohl als Folge wurde die Gruppe enttarnt. Siegbert und seine Frau Lotte wurden verhaftet.[1] [2]

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Siegbert Rotholz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.