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Siko Naqo
Siko Naqo (* 16. November 1884 in Selcke, Lunxheri; † Januar 1945 im KZ Mauthausen) war ein albanischer Partisan im albanischen Widerstand im Zweiten Weltkrieg.
Leben
Siko Naqo wuchs in Selcke, Lunxheri in Südalbanien auf. Als Erwachsener zog er nach Vlora, wo er ein kleines Geschäft betrieb. Während der italienischen Besetzung Albaniens im Zweiten Weltkrieg wurde sein Geschäft und sein Haus zum Treffpunkt für Widerstandskämpfer. Beide dienten als Umschlagplatz und Lager für Waffen, Kleidung und Lebensmittel für die Partisanen. Unter anderem lagerte er auch die Druckerpressen für die antifaschistische Jugend von Gjirokastra. Im August 1944 wurde er verhaftet und ins KZ Mauthausen und anschließend in das KZ Gusen gebracht. Im Januar 1944 verstarb er.
Posthume Ehrung
Siko Naqo wurde am 27. Dezember 2002 der Titel „Märytrer des Landes“ verliehen. In Vlora wurde eine Straße nach im benannt.
Literatur
- Ilmi Bani: Siko Naqo. In: Irmgard Aschbauer, Andreas Baumgartner, Isabella Girstmair (Hrsg.): Allein in der Tat ist die Freiheit. Widerstand gegen den Nationalsozialismus aus religiöser Motivation. Biografien und Beiträge zum Internationalen Symposium 2009. Edition Mauthausen, Wien 2010, ISBN 978-3-902605-17-7, S. 151.
Personendaten | |
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NAME | Naqo, Siko |
KURZBESCHREIBUNG | albanischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus |
GEBURTSDATUM | 16. November 1884 |
GEBURTSORT | Selcke, Lunxheri |
STERBEDATUM | Januar 1944 |
STERBEORT | KZ Mauthausen |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Siko Naqo aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |