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Simon Hirschland Bank
Das Gebäude der Simon Hirschland Bank an der Reichsbank Nr. 8 in Essen wurde für Simon Hirschland nach Plänen von Carl Moritz im Jahre 1910 erbaut. Die Fassaden an der Reichsbank und an der Lindenallee stehen unter Denkmalschutz.
Beschreibung
Fassade an der Lindenallee
Die Schaufassade ist mit Werkstein verkleidet und durch kannelierte Pilaster in sieben Achsen untergliedert. Das dreigeschossige Gebäude mit Mansarddach ruht auf einem Sockelschoss mit Geschossgesims. Die Fenstergewände des obersten Geschosses sind verziert und profiliert. Der Türbereich in der Mittelachse der Schaufassade wird von Säulen flankiert. Die Säulen tragen einen Balkon.
Fassade an der Reichsbank
Die zweigeschossige Schaufassade an der Reichsbank ist vorgezogen, darüber befindet sich ein Balkon. Die Fassade ist mit Werkstein verkleidet und durch kannelierte Pilaster in sechs Achsen untergliedert. Eine Loggia im 1. OG ist drei Achsen breit und wird mit zwei Säulenpaaren unterteilt.
Ein jüngerer Anbau ist sieben Achsen breit.
Weblinks
- https://gdit.essen.de/berichte/denkmaeler_bericht.php?denkid=1738
- https://gdit.essen.de/webdaten/sta61/Denkmaeler/Foto_Htm_und_pdf/AK1_Lfd_Nr_762.pdf
- Fassade an der Reichsbank 8 auf Google.de/maps
Literatur
- Holger Krüssmann: Architekturführer Essen 1900-1960. Klartext-Verlag, Essen 2012, ISBN 978-3-8375-0246-6, (herausgegeben von Berger Bergmann und Peter Brdenk), S. 75, Nr. 18.