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Sinalbin
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Sinalbin | ||||||
Summenformel | C30H42N2O15S2 | ||||||
CAS-Nummer | 20196-67-2 | ||||||
PubChem | 656567 | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 734,83 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt |
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Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Sinalbin ist ein Senfölglycosid, das unter anderem im Weißen Senf (2–2,5 %) enthalten ist. Es handelt sich dabei um das Salz von Glucosinalbin mit Sinapin.[1]
Aus Sinalbin wird durch Einwirkung des Enzyms Myrosinase, das in der Zelle der Pflanze an anderer Stelle gespeichert ist, unter Abspaltung der Glucose das Senföl 4-Hydroxybenzylisothiocyanat freigesetzt. Dieses erzeugt den typisch scharfen Geschmack des Senfs.
Im Gegensatz zum Allylisothiocyanat ist der Dampfdruck von 4-Hydroxybenzylisothiocyanat nicht so hoch, weshalb der Schärfeeindruck mehr im Mundraum erzeugt wird.
Im Gegensatz zum Sinigrin, dessen Hydrolyseprodukte in saurem Milieu nicht stabil sind, ist das Produkt des Sinalbins auch über längere Zeit stabil.
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Glucosinolate. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 16. Juni 2013.
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sinalbin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |