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Sinus urogenitalis
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Der Sinus urogenitalis (Urogenitalkanal) ist eine embryologische Vorläuferstruktur verschiedener Harn- und Geschlechtsorgane. Beim menschlichen Embryo gibt es bis zur 5. Entwicklungswoche noch keine Abgrenzung von Anal- und Urogenitalkanal, man spricht von einer Kloake. In der 5. Entwicklungswoche wird die Kloake durch das von kranial auf sie zuwachsende Septum urorectale in zwei Höhlen unterteilt:
- Sinus urogenitalis (Urogenitalkanal)
- Anorektalkanal
Aus dem Sinus urogenitalis entwickeln sich:
- bei beiden Geschlechtern: Harnblase, Harnröhre (beim Mann nur teilweise)
- beim Mann: Prostata (Vorsteherdrüse), Bulbourethraldrüse (Cowpersche Drüse), Utriculus prostaticus
- bei der Frau: Vaginalepithel, Glandula vestibularis major (Bartholin-Drüse), Glandulae vestibulares minores
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sinus urogenitalis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |