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Skviřín

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Skviřín
Skviřín führt kein Wappen
Skviřín (Tschechien)
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Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Plzeňský kraj
Bezirk: Tachov
Gemeinde: Bor
Fläche: 924,5296[1] ha
Geographische Lage: 49° 43′ N, 12° 49′ O49.71527777777812.813611111111459Koordinaten: 49° 42′ 55″ N, 12° 48′ 49″ O
Höhe: 459 m n.m.
Einwohner: 68 (1. März 2001)
Postleitzahl: 348 02
Kfz-Kennzeichen: P
Verkehr
Straße: BorStříbro
Bahnanschluss: Svojšín–Bor

Skviřín (deutsch Speierling) ist ein Ortsteil der Stadt Bor in Tschechien. Er befindet sich drei Kilometer östlich von Bor und gehört zum Okres Tachov.

Geschichte

Speierling wurde erstmals 1115 als Skuirino in einer Urkunde des Klosters Kladruby genannt. Eine Feste wurde 1456 erwähnt. Speierling gehörte damals zu 2/3 den Herren von Schwanberg, auf Bor. 1641 soll der Ort im Dreißigjährigen Krieg vollständig zerstört worden sein. Mit der Lokalbahn Schweißing–Haid erhielt das Dorf 1903 einen Eisenbahnanschluss. 1930 lebten dort 262 Einwohner in 54 Häusern.

Nach dem Münchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehörte bis 1945 zum Landkreis Tachau.

1991 hatte der Ort 55 Einwohner. Im Jahre 2001 bestand das Dorf aus 27 Wohnhäusern, in denen 68 Menschen lebten.

Kirche

Die ehemalige Pfarrkirche ist nach den Hussitenkriegen eingegangen. Die alte Kirche wurde 1720 als Filialkirche von Haid wieder aufgebaut.

Literatur

  • Josef Schnabl: Heimatatlas des ehem. politischen Bezirkes Tachau-Pfraumberg. (Nach Sammlung von geretteten Karten, Plänen, Fotos sowie Überlieferungen der Ortsbetreuer und Einwohner der ehemaligen Gemeinden). Heimatkundlicher Arbeitskreis der Tachauer, Geretsried 1973.
  • Josef Köferl: Der politische Bezirk Tachau. Eine Heimatskunde für Haus und Schule J. Köferl, Tachau 1890; Supplement. J. Köferl, Tachau 1895, (Neuauflage, zusammengefasste Wiederauflage. Lewke, Geretsried 1985).

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Skviřín aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.