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Stefanie Tücking
Stefanie Tücking (* 1. April 1962 in Kaiserslautern; † 2018 in Baden-Baden) war eine deutsche Fernseh- und Radiomoderatorin sowie Redakteurin.
Leben
Stefanie Tücking wuchs in Kaiserslautern auf und begann dort ein Studium der Elektrotechnik.[1]
Karriere
Fernsehen
Ab 1986 wurde sie vor allem durch die ARD-Musikfernsehsendung Formel Eins einem größeren Publikum bekannt. Zuvor hatte sie Erfahrungen als Moderatorin des Fernsehsenders „Musicbox“ gesammelt. 1987 erhielt die damals 24-Jährige für ihre Moderation von Formel Eins die Goldene Kamera. Bei einer kleinen Serie mit Formel-Eins-Revivals mit Thomas Anders als Moderator trat sie wiederum für kurze Zeit vor die Kamera.
Stefanie Tücking war auch in anderen Fernsehproduktionen zu sehen. Meist erschien sie in Sendungen mit Musikbezug, aber auch mit Sport-Themen. Anfang der 1980er Jahre mimte sie eine Schülerin in der Serie Monaco Franze; auch in der Krimiserie Tatort wirkte sie mehrmals mit. In den 1990er Jahren moderierte sie die tagesaktuelle WDR-Sendung Hier und Heute. Bis zur Einstellung der Sendung moderierte sie im SWR Fernsehen im Wechsel mit Thorsten Link die Sendung startklar – das automagazin oder war in Beiträgen darin, zum Beispiel bei Autotests, zu sehen. Darüber hinaus war sie im Sommer 2008 im Magazin F.I.T.! Freizeit ist Tücking[2] zu sehen, in dem sie zusammen mit einer Jury jeweils drei Sportarten ausprobierte und bewertete.
Radio
Nachdem sie 1987 Hörfunk-Sendungen beim Bayerischen Rundfunk (Bayern 3) moderiert hatte, wechselte sie 1988 zu SWF3 nach Baden-Baden, wo sie von 1989 bis 1995 als Redakteurin und Moderatorin für die populäre Sendung Pop Shop zuständig war. Weiterhin moderierte sie seit 1987 bei SWF3 das Nachtmagazin Lollipop, das in den Nächten von Samstag auf Sonntag auch in der ARD-Popnacht zu hören war, und ihre Popularität bundesweite weiter steigerte. Von 1996 bis 1998 war sie für die Frühsendung On als Redakteurin und Moderatorin zuständig.
Ab August 1998 moderierte sie bei SWR3 die Nachmittagsshow, werktags zwischen 12 und 14 Uhr SWR3 am Mittag sowie die Musiksendung Intensiv. Daneben war sie gemeinsam mit zwei Kollegen in der SWR3-Band aktiv.
Anfang Oktober 2005 und 2006 präsentierte sie im ZDF beim New Pop Festival in Baden-Baden die Preisverleihung des von Mercedes-Benz und SWR3 gestifteten Pioneer Pop Awards an verdiente Künstler mit jeweils anschließendem Bühnenauftritt. Tücking war bei der Veranstaltung seit 1998 fest im Programm verankert.
Tod
Stefanie Tücking starb in der Nacht zum 1. Dezember 2018 im Alter von 56 Jahren in Baden-Baden.[3][4]
Weitere Aktivitäten
Für den Computer Amiga 500 entwarf sie 1989 zwei Designs (Ball-Design & Leoparden-Design), in denen die Computer in limitierter Auflage (10.000 Stück) vertrieben wurden.
Stefanie Tücking war Copilotin von Klaus Fritzinger bei seiner letzten Rallye Monte Carlo 1990.
Weblinks
- Eigene Webpräsenz
- Stefanie Tücking in der Internet Movie Database (englisch)
- Steckbrief bei SWR3
- Literatur von und über Stefanie Tücking im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Quellen
- ↑ Stefanie Tücking: Mein Leben bis hierhin – ich mach’s kurz:. In: tueckabout.com. Abgerufen am 1. Dezember 2018.
- ↑ Neues SWR-Fitness-Format mit Stefanie Tücking. In: SWR.de. 8. Juli 2008, archiviert vom Original am 12. Februar 2013; abgerufen am 1. Dezember 2018.
- ↑ Stefan Kaiser, Irene Berres: Frühere „Formel Eins“-Moderatorin: Stefanie Tücking ist tot. In: Spiegel Online. 1. Dezember 2018, abgerufen am 1. Dezember 2018.
- ↑ Steffi Tücking ist unerwartet gestorben. In: SWR3.de. 1. Dezember 2018, abgerufen am 1. Dezember 2018.
Personendaten | |
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NAME | Tücking, Stefanie |
ALTERNATIVNAMEN | Tücking, Steffie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fernseh- und Radiomoderatorin |
GEBURTSDATUM | 1. April 1962 |
GEBURTSORT | Kaiserslautern |
STERBEDATUM | 1. Dezember 2018 |
STERBEORT | Baden-Baden |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Stefanie Tücking aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |