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Stephan Heilen
Stephan Heilen (* Mai 1965 in Kleve) ist ein deutscher Altphilologe.
Leben
Heilen studierte an der Università per gli Stranieri in Perugia Klassische Philologie und Italienisch, von 1986 bis 1990 studierte er an der Universität Münster. Während seines vom DAAD geförderten Studiums in Florenz (1990–1991) spezialisierte er sich bei Giancarlo Savino auf Handschriftenkunde und bei Manfredo Manfredi auf Papyrologie. Er kehrte 1991 nach Münster zurück, wo er 1993 das Staatsexamen in Latein und Griechisch, 1994 in Italienisch absolvierte. Im Jahr 1998 wurde er bei Wolfgang Hübner mit dem Prädikat „summa cum laude“ promoviert.
Von 1996 bis 1999 war Heilen Mitglied des Graduiertenkollegs „Griechische und byzantinische Textüberlieferung – Wissenschaftsgeschichte – Humanismusforschung und Neulatein“. Von 1999 bis 2006 war er Dozent in Münster. Nach der Habilitation am 10. Juli 2006 ging er im August 2006 als Assistant Professor an die University of Illinois at Urbana-Champaign. Im September 2009 nahm er einen Ruf der Universität Osnabrück auf eine Professur für Klassische Philologie mit Schwerpunkt Latein/Neulatein an.
Heilens Forschungsarbeit behandelt schwerpunktmäßig die Geschichte der Astrologie im Kontext der griechisch-römischen Antike und der Renaissance, andererseits erforscht er auch neulateinische Poesie, insbesondere Lehrdichtung.
Weblinks
- Literatur von und über Stephan Heilen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Internationales Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa
Erste Professur: Bernd Schneider (1987–2009) | Stephan Heilen (seit 2009)
Zweite Professur: Gregor Maurach (1989–1997) | Christina Meckelnborg (seit 1991)
Personendaten | |
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NAME | Heilen, Stephan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Altphilologe |
GEBURTSDATUM | Mai 1965 |
GEBURTSORT | Kleve |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Stephan Heilen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |