Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Stiftung Zukunft Berlin

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Stiftung Zukunft Berlin ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Sie ist gemeinnützig und politisch unabhängig; ihre Arbeit ist operativ.

Organisation

Die Stiftung Zukunft Berlin engagiert sich für die Entwicklung Berlins. Sie ist 2006 aus dem „Forum Zukunft Berlin e.V.“ hervorgegangen. Stifter ist der Unternehmer Dieter Rosenkranz.

Der Vorstand setzt die Schwerpunkte der Stiftungsarbeit und vertritt die Stiftung nach außen. Mitglieder des Vorstands sind Volker Hassemer (Vorsitzender) und Karin Kohler (Stellvertretende Vorsitzende)[1].

Der Stiftungsrat, bestehend aus sieben Mitgliedern, engagiert sich gleichzeitig inhaltlich für Projekte der Stiftung. Mitglieder des Stiftungsrates sind: Markus Schächter (Vorsitzender), Christina Rau (stellvertretende Vorsitzende), Christine Bergmann, Peter Schiwy, Stephan Schwarz, Thomas Risse, Thomas Rühle, Dieter Rosenkranz und Si Rosenkranz. Die Stiftung Zukunft Berlin ist eine operativ arbeitende Stiftung und fördert keine Fremdprojekte.

Ziele

Grundüberzeugung ist, dass Politik bürgerschaftliches Engagement als Ergänzung und Korrektiv benötigt. Die Stiftung Zukunft Berlin sieht sich als Forum für eine neue Form bürgerschaftlicher Arbeit: Persönlichkeiten und Partnerinstitutionen der Stadt mit dem Ziel zu aktivieren, gemeinsame Positionen zu entwickeln und so Mitverantwortung für Berlin zu übernehmen. Durch die Initiierung von eigenen Projekten und die Mitarbeit an konkreten Zielen sollen bürgerschaftliche Netzwerke gestärkt werden.

Projekte

Projekte, an denen die Stiftung Zukunft Berlin arbeitet:

  • A Soul for Europe : Eine zivilgesellschaftliche Initiative, die auf Kooperation zwischen Zivilgesellschaft und politischen Entscheidungsträgern setzt[2]. Ausgehend von ihren Basispunkten in Amsterdam, Belgrad, Berlin, Brüssel, Porto und Tiflis bildet die Initiative ein internationales Netzwerk aus europäischen Städten und Regionen, dem Kultur- und Wirtschaftssektor als auch europäischen politischen Entscheidungsträgern.
  • Modell Neukölln : Um die Bildungssituation in Neukölln zu verbessern initiierte die Stiftung Zukunft Berlin gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky im Jahre 2007 den „Campus Rütli – CR²“. Das Gebiet um die Rütli-Schule wird durch entsprechende Bildungs- und Betreuungsangebote von einem Problembezirk zu einem Modellprojekt entwickelt. Schirmherrin des „Campus Rütli“ ist Christina Rau.
  • Humboldt-Forum : Die Stiftung engagiert sich für die inhaltliche Ausgestaltung des Humboldt-Forums auf dem Schlossplatz in Berlin-Mitte. Auch wenn das Bauvorhaben aufgrund der aktuellen Finanzlage verschoben wurde, hält es die Stiftung nach wie vor für notwendig, sich über den Inhalt eines solchen Forums Gedanken zu machen, um die bauliche Umsetzung derart zu gestalten, dass das Humboldt-Forum mehr wird als ein Museum: ein Ort des Dialogs der Kulturen.

Literatur

  • Stiftung Zukunft Berlin (Hrsg.): Reden über die Hauptstadt. Die Bundesländer und Berlin - Ministerpräsidenten im Dialog B&S Siebenhaar, Berlin 2009, 3936962022.
  • Volker Hassemer: Wozu Berlin? Eine Streitschrift. B&S Siebenhaar, Berlin 2011, 3936962871.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Stiftung Zukunft Berlin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.